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Podiumsdiskussion

Claudia Roth von Münchner Spenglern beeindruckt

Der 1997 erstmalig abgehaltene Münchner Solartag wurde vom Slogan „Die Sonne schickt uns keine Rechnung – die Energiewende ist möglich“ begleitet. Aktueller denn je lässt die jüngste Energiepreisentwicklung die Verbraucher erkennen, wie dringend die Energiewende ist, und auch die Politik stellt mit Aussagen wie „die Energiewende ist eingeleitet“ die Weichen in Richtung Zukunft. Die Münchner Solartage werden seit Jahren in enger Kooperation zwischen der Stadt München und der Innung Spengler, Sanitär- und Heizungstechnik München organisiert und befinden sich weiterhin auf Wachstumskurs. Entsprechend groß war das Interesse an der im November 2011 im Rahmen der Veranstaltung abgehaltenen Podiumsdiskussion. Zunächst referierte die Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Claudia Roth, über effiziente und regenerative Energietechnik – ein Thema, das auf der sich anschließenden Podiumsdiskus­sion für Gesprächsstoff sorgte. Claudia Roth diskutierte dabei mit Dr. Wolfgang Schwarz (Hauptgeschäftsführer des FSHK-Bayern), Heinrich Rösl (Landesvorsitzender des Eigenheimerverbandes Bayern e.V.), Wilhelm Zinoni (Innungsobermeister München) und Beatrix Zurek (Vorstand des Mietervereins München e.V.) über die solare Zukunft Deutschlands.

Wohngebäude im Mittelpunkt

Mit der Energiewende stehen große Aufgaben an. Bis 2050 soll der Bedarf an Primärenergie um 50 % gesenkt und der Ausstoß an Treib­hausgasen um mindestens 80 % reduziert werden. Dies ist nur zu erreichen, wenn das Thema Energieeffizienz im Mittelpunkt ökologischen Handelns steht. Der Wohngebäudebereich ist dabei ein wesentlicher Ansatzpunkt, denn schließlich werden 40 % der Energie fürs Wohnen benötigt. Auch hier sind die Ziele der Bundesregierung sehr ehrgeizig gesteckt: Bis 2020 soll dieser Wert um 20 % sinken und bis 2050 sollen Gebäude in Deutschland nahezu klimaneutral sein.

Spengler als Klimaschützer

Spengler leisten mit thermisch optimierten Metalldächern und -fassaden einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz. Entsprechend beeindruckt war Claudia Roth bei einem Besuch in der Spenglerwerkstatt der Münchner Innung, wo sie erfuhr, welche handwerklichen Fähigkeiten die Metall verarbeitende Berufsgruppe vorweist. Ziel der Veranstalter war es, die Verbreitung regenerativer Energiesysteme weiter zu fördern und das Bewusstsein in der Öffentlichkeit entsprechend zu schulen.

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