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Fast immer ist es “nur“ die Idee …

Veränderungen mit großer Wirkung Das Leben ist schön! Es ist spannend, herausfordernd und für Menschen, die Neuem offen gegenüberstehen, ist es bisweilen sogar überaus aufschlussreich. Die Kunst dabei liegt wie immer im Annehmen neuer Situationen. Und wer mich besser kennt der weiß, jetzt kommt es wieder, Bucks Lieblingszitat. Es lautet:

„FRÜHER WAR SOGAR DIE ZUKUNFT BESSER!“ In der Tat bevorzuge ich es stets, nach vorne zu blicken – auch weil in der Vergangenheit keine Veränderungen herbeigeführt werden können. Sätze wie „Das haben wir schon immer so gemacht“ oder „Früher war alles besser“ sind daher ein absolutes No-Go!

Bewegung bringt alle weiter In einer Welt, in der Präsidenten zurücktreten oder Hauptgeschäftsführer abberufen werden und verunsicherte Menschen in eine ungewisse Zukunft blicken, scheinen die angebotenen Perspektiven nicht immer die Besten zu sein. Gerade dann ist es unerlässlich, den Blickwinkel zu ändern und die Dinge von einem anderen Standpunkt aus zu betrachten. Dabei können Fragen weiterhelfen. Wie ich das meine? Sie können beispielsweise anstatt die misslungene Lötnaht des Lehrlings mit Tadel zu kommentieren hinterfragen, warum es nicht geklappt hat. Wenn Sie anschließend gemeinsam überlegen, wie das Defizit zukünftig behoben werden kann, sind Sie einen großen Schritt weitergekommen.

Der richtige Dreh Gleiches gilt übrigens auch für technische Probleme. Anstatt sich darüber zu wundern, dass nach getaner Arbeit das Handgelenk schmerzt ist es sinnvoll, den entsprechenden Grund zu erkennen. Praktiker wie Berthold Zürn gehen solche Dinge ebenfalls mit einem Perspektivwechsel an. Sie überlegen sich zunächst, wie es besser gehen kann. Dann handeln sie – etwa indem sie einen Hammer mit gedrehter Finne entwickeln, diesen testen und dann die Serienproduktion organisieren. Ich bin der Meinung, dass solche Aktivitäten breite Unterstützung verdient haben. Das gilt übrigens auch für jede andere und noch so kleine Maßnahme – etwa zur Förderung unseres Berufsgruppen-Images!

Wenn Kunden auf Spengler fliegen So gesehen ist es allemal besser, motiviert in die Zukunft unserer Branche zu blicken, anstatt diese aufgrund von Nachwuchs-, Image- oder Verbandsproblemen schlechtzureden. Das Ergebnis positiven Handelns führt zwangsläufig dazu, dass in Zukunft immer mehr Kunden auf Klempner und Spengler fliegen werden. Ob aus Metall gefaltete Spenglerfliegen, gedrehte Hammerfinnen oder einfach nur offene beziehungsweise geänderte Blickwinkel dazu führen werden? Ich denke schon und ich sage Ihnen auch warum: Weil große Veränderungen fast immer mit kleinen Details und der entsprechenden Idee dahinter beginnen ...

Herzlichst Ihr

Klempnermeister Andreas Buck (Chefredakteur)

Andreas Buck

Chefredakteur, Klempnermeister

redaktion@baumetall.de