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Der Ball rollt Richtung Zukunft …

Immer den Überblick behalten Panoramafotos haben den Vorteil, viele Details auf einem einzigen Bild zu zeigen. Sie vermitteln nicht nur einen grandiosen Überblick, sondern erlauben dem Betrachter darüber hinaus, sich ein Bild vom Umfeld des abgelichteten Hauptmotivs zu machen. Der neueste Hit in Sachen Aufnahmetechnik ist eine Kamera, die wie ein Ball in die Luft geworfen wird, um exakt am Scheitelpunkt des Fluges ein spektakuläres Panorama abzubilden. Vorausgesetzt, der Kamera-Ball wird wieder aufgefangen, entstehen somit geniale Fotos. Das perfekte Panorama bzw. den Branchenüberblick ermöglichte das zweite Juniwochenende 2018 mit drei wegweisenden Veranstaltungen.

Immer schön lächeln Wenn irgendwo ein Smartphone oder ein Fotoapparat gezückt wird, heißt es fast immer: Bitte lächeln! Wenn Klempner fotografieren, gibt es Ausnahmen – zum Beispiel während des 1. Architekturfotografie-Workshops in Oberhof. Dort ging es ausnahmslos um das Ablichten von Metalldächern und Metallfassaden. Es ging (nebenbei bemerkt) um Aufnahmetechnik und um Bildgestaltung. Es ging aber auch darum, handfeste Arbeit perfekt in Szene zu setzen, um der Welt zu zeigen, wozu Klempner und Spengler in der Lage sind. Dasselbe Ziel verfolgen bekanntlich die Teams der Stiftung des Europäischen Klempner- und Kupferschmiedemuseums, des iib und der BAUMETALL. Und weil ohne motivierten Nachwuchs alle Mühe vergeblich ist, muss das Engagement des E-Teams aus Düsseldorf rund um das internationale Impulscamp an dieser Stelle selbstverständlich auch genannt werden.

Immer weitermachen Jetzt hat es mich auch erwischt! Normalerweise schaue ich Preisverleihungen im Fernsehen an – sehe zu, wenn Oscars oder Grammys überreicht werden. Ich finde es toll, wenn überraschte Preisträger ihren Emotionen freien Lauf lassen. Seit dem 8. Juni 2018 kann ich mich etwas besser in die Lage der Geehrten versetzen. Völlig überraschend wurde mir von Lötlampenträger Walter Müntener im Namen der Museumsstiftung der Goldene Lötkolben ans Revers geheftet. Damit hatte ich absolut nicht gerechnet. Umso mehr freue ich mich über die Auszeichnung. Wer mich näher kennt, weiß, welchen Stellenwert Dankbarkeit in meinem privaten sowie in meinem Berufsleben hat. Daran konnten bislang weder Rückschläge noch Erfolge etwas ändern. Dem Prinzip von Ursache und Wirkung folgend, ist es mir wichtig, mich immer wieder auf meine Wurzeln zu besinnen. Und wissen Sie was? Genau dabei habe ich besonders großes Glück! Das Klempnerhandwerk versinnbildlicht wie kaum ein anderes, wie mit Fleiß und Know-how komplexe Gebilde geschaffen werden können. Gleiches trifft auf innovative Ideen zu, die nur im Team zum Erfolg geführt werden können.

Immer dankbar sein So gesehen habe ich die Auszeichnung mit dem Goldenen Lötkolben nicht alleine verdient. Die Ehrennadel honoriert vielmehr alle Ziele, die gemeinsam mit aktiven Wegbegleitern erreicht wurden. Ich danke daher dem Vorstandsteam des Europäischen Klempner- und Kupferschmiedemuseums ebenso wie allen in unserer Branche aktiven Kolleginnen und Kollegen aus Handwerk, Industrie, Handel, Vereinen, Verbänden und natürlich aus dem BAUMETALL-Team.

Herzlichst Ihr

Klempnermeister Andreas Buck (Chefredakteur)

Andreas Buck

Chefredakteur, Klempnermeister

redaktion@baumetall.de

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