Die bei Klempnern überaus beliebten und weit verbreiteten Motor-Schwenkbiegemaschinen aus dem Hause Schechtl werden ab Januar 2019 in der neuen ECT-Version ausgeliefert. Die neue Software entspricht dem Look-and-feel der bewährten S-Touch-Steuerung von Schechtl. Somit bleibt die gewohnt einfache Eingabe von Profilen bestehen, obwohl zahlreiche Zusatzfunktionen programmiert werden können. Zum Beispiel können Anwender, die neben Metallen auch Kunststoffe biegen, die Biegewangenverweildauer frei wählen. Eine weitere Option ist das sogenannte Teach-in der Biegewange. Darunter versteht man eine lernfähige Funktion zur Ermittlung der Biegewinkel bei sehr komplexen Profilen. Darüber hinaus wurde in die lokale bzw. die Netzwerkdatenbank eine Material-, Profil- und Werkzeugverwaltung integriert und somit die Möglichkeit zum Austausch von Profilen zwischen der Schechtl-CNC- und der ECT-Steuerung geschaffen. Weitere Pluspunkte sind die umfangreichen Diagnosemöglichkeiten und damit zusammenhängende schnelle und leicht verständliche Fernwartungsmöglichkeiten.
Die Maschinenhardware wurde mit einem sehr übersichtlichen und modernen 10,4"-Display aufgewertet. Zudem verfügen die Maschinen über ein weiterentwickeltes, schnelles, mit Servomotoren angetriebenes Tiefenanschlagsystem. Aufgrund der neuen Ansteuerung der Antriebe konnte das dynamische Verfahren der Achsen ebenfalls optimiert werden. Die neue Steuerung ist für Maschinen der Baureihen MBM, MAX und MAB erhältlich.
Schechtl-Verkaufsleiter Christoph Jakobs und Schechtl-Softwareentwickler Dominik Moess stellen die neue Maschinensteuerung mit der Bezeichnung ECT vor
