Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Architektur-Lösungen für Tecu-Partner

Bei KME standen vor allem die hochwertigen Tecu-Produkte und moderne Architekturdetails im Fokus der Messebesucher. Was durch den neuen Geschäftsbereich der KME Group – der KME Architectural Solutions – bereits seit etwa zwei Jahren zahlreiche Gemüter bewegt, zeigt Wirkung und der Austausch unter den Tecu-Partnern beweist, dass Gemeinschaft stärker macht. BAUMETALL sprach mit Jens-Peter Zuther (Commercial Director bei KME Architectural Solutions) über bisher Erreichtes und die Zukunftschancen starker Partnerschaften im Handwerk.

BAUMETALL: Herr Zuther, vor vier Jahren fand hier in Stuttgart das erste Treffen der Tecu-Partner statt – seit etwa zwei Jahren gibt es die KME Architectural Solutions. Was hat sich inzwischen im Hinblick auf die Tecu-Partnerschaft verändert und wo sehen Sie herausragende Chancen für Ihre Fachbetriebs-Partner sowie den Einsatz von Kupfer?

Jens-Peter Zuther: Inzwischen zählen wir viele neue Partner im Team. Neben 100 Verarbeitern und 20 Händlern gehören auch fünf starke Partner im Bereich Rinne und Rohr zu unserem Netzwerk. Besonders unser Projektgeschäft hat sich in letzter Zeit sehr im Markt stabilisiert – ein Effekt, den ich auch auf erste Lernerfolge rund um die neuen Geschäftsideen zurückführe. Interessante Projekte, die gute Erfolgschancen für unsere Tecu-Partner und uns bieten, sind sicher die Grundlage für eine stabile Weiterentwicklung, die wir aktuell für 2012 erkennen.

Dennoch reagierte die Branche in der Vergangenheit teilweise irritiert auf die neue KME-Strategie. Wie hat es KME geschafft, die Kritik in einen Vorteil umzuwandeln?

Wir stehen stets in engem Dialog mit unseren Partnern sowie mit den Repräsentanten der Verbände. Darüber hinaus ist es uns in zahlreichen Gesprächen gelungen, unsere Partner von den Vorteilen der neuen Zusammenarbeit zu überzeugen. Die Erfolge im Projektgeschäft belegen dies eindeutig und besonders hier unterstützen wir unsere Partner mit einem qualitativ hochwertigen technischen Support sowie mit Informationen und aktiver Hilfe, etwa bei personellen Engpässen. Ein weiterer Vorteil ist, dass wir uns partnerschaftlich aufeinander verlassen, was wiederum den gemeinsamen Erfolg im Projektgeschäft nachhaltig sichert.

Sehen Sie hier Parallelen zur Branche im Ausland?

In der Tat. KME ist in vielen Ländern der Welt aktiv und, wie Sie wissen, realisieren wir Projekte in Indien oder Russland ebenso wie in Deutschland, der Schweiz oder in Österreich. Unsere Partner arbeiten inzwischen über die Landesgrenzen hinweg im engen Austausch miteinander – auf unserem messebegleitenden Tecu-Partner-Abend konnten wir Tecu-Partner aus einigen angrenzenden Ländern begrüßen. Wer Kupfer im Hochbau im zusammenwachsenden Europa weiterhin erfolgreich verarbeiten möchte, benötigt in Zukunft ein gemeinsames Vorgehen. Nur dann wird es gelingen, Erfolg nachhaltig zu sichern und Metall als innovativen Werkstoff weiter zu stärken.

Sehen Sie in diesem Zusammenhang Parallelen zur Arbeit des iib (Interna­tionaler Interessenbund Baumetalle)?

Die Entwicklung des iib sehen wir außerordentlich positiv. Nur wenn es gelingt, Netzwerke über die Ländergrenzen hinweg zu initiieren und mit Leben zu füllen, werden wir in einem Europa ohne Grenzen – und sicher auch darüber hinaus – auf mittlere Sicht erfolgreich sein. KME Architectural Solutions hat sich stets daran orientiert, dass gute Ideen nicht durch Ländergrenzen aufzuhalten sind. Wir freuen uns auf einen intensiven Austausch mit dem iib und können aus vielen Jahren Erfahrung im internationalen Projektgeschäft sicher das eine oder andere im Alltagsgeschäft Nützliche in die Diskussionen einbringen.

http://www.tecu.com

Jetzt weiterlesen und profitieren.

+ BM E-Paper-Ausgabe – jeden Monat neu
+ Kostenfreien Zugang zu unserem Online-Archiv
+ Themenhefte
+ Webinare und Veranstaltungen mit Rabatten
uvm.

Premium Mitgliedschaft

2 Monate kostenlos testen

Tags