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19. Deutscher Klempnertag

Vieles neu, manches anders! – Gerade eben las ich noch einmal den Artikel in der vorherigen BAUMETALL-Ausgabe zum Klempnertag am 24. und 25. Januar 2018. „Was wohl meine Klempner davon halten werden?“, denke ich mir. Zeit, noch einmal bei Andreas Buck anzurufen.

99 Tage bis zum Klempnertag, das heißt auch 201 Tage als neuer Referent Klempnertechnik im Zentralverband, und ich stelle fest, dass ich gar nicht mehr so neu hier bin. Neu habe ich mich auch schon nach kurzer Zeit nicht mehr gefühlt, weil ich schon zu Anfang herzlich von den Vertretern der Landesfachverbände in der Bundesfachgruppe und der Projektgruppe und natürlich von meinen neuen Kollegen begrüßt und aufgenommen wurde. Aber auch die Klempner/Spengler/Flaschner/Blechner, welche ich bisher kennenlernen durfte, haben mir schnell deutlich gemacht, dass man sich als eine Familie sieht und fühlt. Dieses Engagement und die Vernetztheit, welche bei den Klempnern untereinander herrscht, haben mich vom ersten Tag an beeindruckt. Gerne möchte ich durch meine Arbeit ein Teil davon werden und freue mich deswegen auch sehr, mithilfe meiner Kollegen aus dem Zentralverband und der Projektgruppe den folgenden und die zukünftigen Klempnertage zu organisieren.

Mir ist bei meiner Arbeit im Zentralverband vor allem wichtig, die Sicht nach vorne zu richten, um zu sehen, wo und wie die Klempner in Zukunft weiter und zusätzlich Markt machen können. Dabei darf natürlich auch nicht fehlen, den Nachwuchs und die Weiterbildung im Auge zu behalten, um letztendlich die nötigen Fachkräfte für das Gewerk sicherzustellen.

Der Klempnertag

Ich freue mich. Eigentlich sind schon alle Hausaufgaben für den Klempnertag gemacht. Die Referenten haben zugesagt und viele Firmen vom letzten Jahr sind dieses Jahr wieder dabei sowie einige neue Aussteller, die bisher noch nicht auf dem Klempnertag waren und somit auch neue Produkte mitbringen.

Zeit, ein bisschen zu verraten, was nun am Konzept neu und was anders ist. Die erste Neuheit ist, dass der Klempnertag dieses Mal von Thomas Neger moderiert wird. Der Spenglermeister aus Mainz besitzt große Bühnenerfahrung, unter anderem als Moderator und Musiker. Neu wird vor allem auch sein, dass die ausstellenden Firmen die Gelegenheit erhalten, in ein bis zwei kurzen Werbeblöcken ihre neuen Produkte zu präsentieren, und so die Möglichkeit haben, den teilnehmenden Klempnern auf den Punkt und in aller Kürze (ca. drei Minuten pro Firma) ihre Produkte zu präsentieren. Neu wird auch sein, dass es eine Podiumsdiskussion mit der Einbeziehung des Auditoriums zum Thema Arbeitgebermarke und Arbeitnehmerbindung, insbesondere mit Sicht auf die Auszubildenden, geben wird. Ebenso wird der Klempnertreff am ersten Veranstaltungsabend in eine neue Location verlegt und findet dieses Mal im Restaurant „Backöfele“ statt (www.backoefele.de).

Was dieses Mal anders sein wird, ist, wie schon zuvor von Herrn Buck in der vorherigen Ausgabe der BAUMETALL verraten, dass die Referententische von der Bühne verschwinden werden. Auch die Zeit der Pausen wird verlängert, um die Möglichkeit für mehr Dialog untereinander oder für die Diskussion einzelner Themen zu schaffen.

Den Anfang am Mittwochmorgen wird Hans Peter Wollseifer machen, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, mit einer Grundsatzrede zum demografischen Wandel und zu den daraus resultierenden Herausforderungen für das Handwerk. Nach Herrn Wollseifer wird dann ein junger Architekt die Bühne betreten, der mit Herrn Peter Neß von der Firma Ness ein Objekt realisiert hat, welches in seiner Umgebung eine besondere Außenwirkung erzielen konnte. Spannend wird sein, welche Schwierigkeiten dabei im Weg standen und welche Nachricht hierbei überbracht wird.

Bemerkenswert ist auch ein Beitrag zur Internetkriminalität, ein Thema, das häufig ignoriert wird, bis es zu spät ist. Der betriebswirtschaftliche Schaden durch verloren gegangene Daten ist dann meist immens. Umso wichtiger ist es, sich auch mit den sich bietenden Möglichkeiten der Vorsorge und mit der Möglichkeit der Absicherung dieser Schäden zu beschäftigen.

Einige Themen von Vorträgen, wie z. B. denkmalgerechte Turmsanierung oder das meist unliebsame, aber dennoch wichtige Thema Umgang mit Gefährdungsbeurteilungen, beschreiben schnell, worum es geht. Ein Blick in das Programm des Klempnertags zeigt, dass noch weitere spannende Themen an beiden Tagen warten.

Das Motto: Wir für euch

Ich freue mich auf zwei interessante Tage im Januar 2018, um möglichst viele Klempner kennenzulernen. Bei der Erstellung des Programms für den nächsten Klempnertag haben wir bei der Auswahl der Themen gemeinsam versucht, die bei den vorherigen Veranstaltungen geäußerten Interessen abzudecken und gleichzeitig aktuelle und wichtige Themen mit einzubeziehen. Dass sich nicht jeder in dem Programm zu 100 % wiederfindet, muss natürlich auch klar sein, dennoch soll der Deutsche Klempnertag 2018 vor allem zwei Funktionen erfüllen. Zum einen soll er den Teilnehmenden die Möglichkeit zum Austausch und zur Information bieten, zum anderen soll er dafür da sein, um für ein Gewerk, welches in der Öffentlichkeit und der Politik kaum wahrgenommen wird, politisch Flagge zu zeigen. Zweites geht natürlich umso besser, je mehr Klempner/Spengler/Flaschner/Blechner am 24. und 25. Januar 2018 teilnehmen.

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