Bei der Beschreibung der Ulmer Lossprechungsfeierlichkeiten ist der Ausdruck „würdevoll“ durchaus angebracht. Fein gezwirnt und festlich umrahmt, erhielten 69 von 84 Prüflingen den heiß ersehnten Gesellenbrief. Zeuge dieser besonderen Lossprechungsfeier waren, neben Eltern, Freunden und Ausbildern, auch Ehrengäste wie Landrat Heinz Seiffert oder Fachgruppenleiter Robert Smejkal. Diese Art der Veranstaltung versinnbildlicht den Berufsstolz der jungen Klempnergesellen, die sich darüber im Klaren sind, einen besonderen Beruf erlernt zu haben. Entsprechend anspruchsvoll gestaltet waren auch die ausgehändigten Gesellenbriefe. Der schmucke Gesellenbrief entstand durch eine Initiative des Fördervereins Klempner e.V..
