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Klempnergie

Klempner oder Dachhandwerker stehen heute ebenso wie viele andere Gewerke unter enormem Wettbewerbs- und Preisdruck. Um diesem Druck wirkungsvoll zu begegnen, gibt es im Privatkundenbereich die Möglichkeit, Fördermittel der KfW (größte deutsche Förderbank) zu nutzen. Wenn größere Sanierungen im Bereich Dach oder Fassade anstehen, kann oft durch ein paar Zentimeter mehr Dämmung oder Dämmung mit besserer Wärmeleitgruppe die Förderfähigkeit erreicht werden. Die KfW bietet bei Einzelmaßnahmen zwei Förderwege an. Der Kunde hat somit die Möglichkeit, die gesamte Sanierung über ein sehr zinsgünstiges Darlehen zu finanzieren oder einen einmaligen Zuschuss als Subvention in Anspruch zu nehmen.

Energieberater helfen weiter

Um herauszufinden, welche Lösung für den Kunden die beste ist, empfiehlt es sich einen sachverständigen Energieberater einzubinden. Dieser kann zum Beispiel die nötige Fachplanung erstellen, ermitteln, welche Variante für den Kunden die beste Förderquote bringt, und feststellen, ob sich eine entsprechende Sanierungsmaßnahme rechnet. Die Chancen für Klempnerfachbetriebe liegen auf der Hand: Der Kunde erhält zunächst eine kompetente Beratung und darüber hinaus Geld vom Staat, um eine Sanierung durchzuführen, die ohnehin angestanden wäre. Die Vorteile für Handwerker und Auftraggeber sind beachtlich:

  • professionelle Kundenberatung
  • Alleinstellungsmerkmal
  • weniger Preisdruck
  • mehr Empfehlungen durch zufriedene Kunden

Energiesparen durch Klempnertechnik

Die Beauftragung eines Energieberaters ist folglich für Kunden und Fachbetriebe gleichermaßen interessant. Für die Kunden entstehen langfristig geringere Heizkosten. Außerdem profitieren Hausbesitzer von der Wertsteigerung ihrer Immobilie durch verbesserte Energiekennwerte und die damit einhergehende gesteigerte Behaglichkeit.

Doch wie beziehungsweise wo findet man einen vertrauenswürdigen Energieberater? Die Antwort ist einfach. Auf der Internetseite der Energieeffizienz-Experten (https://www.energie-effizienz-experten.de/) sind alle eingetragenen Experten gelistet. Dort können diese über einen Suchfilter nach Postleitzahlengebiet, Beschäftigungsschwerpunkt und Entfernung einfach gesucht werden.

Weitere Informationen bieten die Deutsche Energie-Agentur dena (https://www.dena.de/startseite/), das Bundesamt für Ausfuhrkontrolle BAFA (https://www.bafa.de/DE/Home/home_node.html) und die Website der KFW Bank (www.kfw.de). Wichtig ist: Entsprechende Zuschüsse können nur durch eingetragene Experten beantragt werden.

Es liegt somit auf der Hand, dass eine professionelle energetische Einschätzung beziehungsweise die Beauftragung eines Energieberaters Wettbewerbsvorteile generiert. Die staatlichen Zuschüsse bilden darüber hinaus einen nicht von der Hand zu weisenden Vorteil.

Autor

Roland Jürgens

ist Klempnermeister und Energieberater (HWK) und bei der Mazzonetto Deutschland GmbH zuständig für Vertrieb und Anwendungstechnik. Fragen beantwortet er unter juergens@mazzonetto-metall.de oder unter Tel.: (01 73) 3 27 34 40

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