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CPO 15 Weltklimagipfel

Architektonischer Klimaschutz

Dem globalen Klimawandel läßt sich nur mit innovationen Maßnahmen begegnen, die den Energieverbrauch senken und den Schadstoffausstoß nachhaltig und dauerhaft begrenzen. Das gilt auch für den privaten Wohnungsbau und den Bau von Eigenheimen. National sorgt die neue Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) dafür, dass Neubauten und zu sanierende Gebäude gegenüber der alten Regelung (EnEV 2007) durchschnittlich 30 Prozent weniger Energie verbrauchen. Der große internationale Wurf wurde auf dem Weltklimagipfel in Kopenhagen erwartet. Dort traf sich im Dezember 2009 die Staatengemeinschaft, um ein neues Welt­klimaabkommen zu verabschieden. Doch Umweltschutz ist nicht allein eine politische Verantwortung. Die Industrie steht in der Pflicht und kann diese Aufgabe mit zielgerichtetem Engagement durchaus in eine Kür verwandeln.

Ein Musterhaus als greifbares Beispiel

Wie innovativ das kreative Zusammenspiel von Architekten, Industrie und Investoren aussehen kann, erlebten die Kongressteilnehmer direkt am Tagungsort. Direkt vor dem Eingang der Kongresshalle Bella Center stand das Velux House, der Prototyp eines neuen Zero Emission House und eine architektonische Synthese möglicher Gestaltungslösungen. Die Themen Energie, Wärme und Photovoltaik bündeln sich zu einem durchdachten Gesamtkonzept.

Der Ausstellungspavillon präsentiert einen Vorschlag, der als (nachträglicher) Aufsatz auf ein Bestandsgebäude mit Flachdach geplant ist. Der Bau selbst besteht aus großen Modulen, ummantelt von einer silbrig schimmernden Kalzip-Aluminiumhülle. Die walzgerundeten Kalzip Profiltafeln in der Baubreite 50/333 besitzen einen Radius von 950 mm. Dach und Fassade gehen nahtlos ineinander über. Um die Lichtreflektion zu vermindern, kam mit Kalzip Alu-Plus-Patina eine vorbewitterte, matte Oberfläche zur Ausführung, die dem Material eine zeitlose Ausstrahlung verleiht. Das moderne Design bestimmt das Bild des eleganten Äußeren. Der formbare und rückbaubare Baustoff Aluminium ist offen für individuelle Konstruktionen. Für die Integration der Dachfenster entwickelte Kalzip in Zusammenarbeit mit Velux die architektonisch und technisch einwandfreie Lösung. Das neue Zero Emission House wird als Velux-Musterhaus in Dänemark auf den Markt gebracht. Die innovative Idee ist durchaus auch hierzulande auf den Neu- und Umbau von Eigenheimen übertragbar.

BAUTAFEL

Architektur: Lars Bo Lindblat, Rubow Architects, Kopenhagen

Dach und Fassade: Kalzip Profiltafeln, 50/333, Oberfläche Alu-Plus-Patina

Dachflächenfenster: Velux

Fotograf: Torben Eskerod

INFO

Was ist Kalzip?

Kalzip ist das weltweit führende selbsttragende Stehfalzsystem für Dachdeckungen und Fassadenbekleidungen aus Aluminium. Bis heute wurden weltweit über 80 Millionen m2 verlegt. Kalzip-Profiltafeln aus Aluminium sind als belüftete und nicht belüftete Ausführung für alle Dachformen und Dachneigungen ab 1,5 Grad sowie für alle Unterkonstruktionen und Tragwerke geeignet. Der konstruktive Aufbau richtet sich nach dem jeweiligen Anwendungsfall und lässt sich durch die Wahl der Dämmstoffe und Komponenten exakt auf objektbezogene Ansprüche anpassen. Die Profiltafeln werden mit Systembefestigern durchdringungsfrei auf der Unterkonstruktion der verschiedenen Dach- oder Fassadenkonstruktionen befestigt und kraftschlüssig miteinander verbunden.

Weitere Informationen zu den innovativen und kreativen Möglichkeiten sind unter https://www.kalzip.com/ abrufbar.

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