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Projekt Vuvuzela

WM-Fieber unter Klempnern

Ausgerechnet während der Fußballweltmeisterschaft besuchten 15 Klempnerlehrlinge die überbetriebliche Ausbildung (ÜBA) der Ulmer Robert-Bosch-Schule. Inhalt des 14-tägigen Kurses war unter anderem ein Arbeitsprojekt, welches jeder Teilnehmer vorstellen sollte. Da alle ÜBA-Teilnehmer vom WM-Fieber befallen waren, entschieden sie sich einstimmig für das Projekt „Vuvuzelas aus Kupfer herstellen“. Zunächst fertigten die Lehrlinge eine Skizze an, die anschließend als Arbeitsgrundlage diente. Aufgabe war es, das Werkstück entsprechend zu konstruieren, abzuwickeln und schließlich zu bauen. Natürlich kamen wichtige Klempnertechniken zum Einsatz. Beispielsweise waren bei der Abwicklung des Kegelstumpfes Längs- und Mantelfalze sowie Drahteinlagen gefordert. Arbeitstechniken wie Schweifen, Bördeln, Hart- oder Weichlöten kamen ebenso zur Anwendung.

Die Herstellung eines Edelstahl-Mundstückes bildete, ganz zu schweigen von den ersten Vuvuzela-Tests, den unüberhörbaren Abschluss der Arbeiten. Glücklicherweise endete das Projekt rechtzeitig am 7.Juli 2010. Somit setzten die Klempner ihre kupfernen Vuvuzelas erfolgreich während des Public-Viewings am Ulmer Münsterplatz zur akustischen Unterstützung des Halbfinales ein.

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