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Recyclingquote von Zink gestiegen

Im vergangenen Jahr wurde nach Angaben der WirtschaftsVereinigung Metalle e.V. in Deutschland über 7,7% mehr Zink aus sekundären Rohstoffen gewonnen als noch im Jahr zuvor. Außerdem erfahren in Deutschland entwickelte und patentierte Recyclingverfahren für das Buntmetall eine steigende Nachfrage aus dem Ausland. Die Zahlen stimmen die Branche positiv: „Der Anteil des aus Schrott und anderen sekundären Quellen erzeugtem Zink, steigt stetig“, berichtet Dr. Rainer Menge, Sprecher der Initiative Zink und weiter: „Dieser Anstieg ist ein Beleg für die zunehmende Bedeutung dieses Sektors“.

Um durch einen möglichst hohen Anteil an Sekundärzink ein größeres Maß an Flexibilität zu erreichen, hat die Zinkindustrie in Deutschland mit hohem finanziellen Aufwand Stoffkreisläufe geschlossen und modernste Recyclingverfahren entwickelt. Dadurch konnten erhebliche Energie- und CO-Einsparungen erzielt werden.

Aufgrund des hohen Materialwertes der Zinkschrotte werden heute sehr hohe anwendungsspezifische Recyclingraten erreicht. So wird Zink aus Anwendungen an Dach, Fassade und Dachentwässerung bereits zu über 95% recycelt. Laufende Entwicklungsarbeiten an den eingesetzten Sortierverfahren für Schrott lassen erwarten, dass die recycelten Mengen an Zinkschrott zukünftig weiter steigen werden. Alleine in Deutschland lassen sich nach Berechnungen der WirtschaftsVereinigung Metalle durch die Wiederverwertung jährlich über 5 Millionen Tonnen Zinkerze einsparen. Das reduziert den Energieaufwand, der bei der Förderung und Verarbeitung von Primärzink anfallen würde sowie den ebenfalls energieintensiven Transport von Zinkerzen zwischen den Kontinenten.

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