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Weniger Neubauten durch Antibabypille

Nach Erkenntnissen des unabhängigen wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Forschungsteams, Empirica, liegt der Rückgang beim Neubau von ­Eigen­heimen nicht an der Streichung der Eigen­heimzulage. Vielmehr sind die ­Erfindung der Antibabypille und der damit verbundene Pillenknick verantwortlich für den prognostizierten Rückgang auf 107 000 neue Eigenheime im Jahr 2015.

Noch 1999 wurden 237 000 Eigenheime erstellt. Diese Entwicklung kann nicht mit der Streichung von staatlichen Fördermitteln in Verbindung gebracht werden, denn dazu schrumpft die Gruppe der Bauherren zu stark. Laut Empirica sind 80 % der Bauherren zwischen 25 und 44 Jahre alt, wobei diese Gruppe seit 1997 um satte 12 % auf 23 Millionen geschrumpft ist. Bis 2017 wird ein weiterer Rückgang um 12 % erwartet.