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Zukunftsweisende Gebäudekonzepte

Symbiosen

Prefa und der Baufachinformationsdienst Heinze luden Architekten und Planer zum fachlichen Austausch in einem exklusiven Rahmen ein. Insgesamt konnten rund 350 Architekten und Planer in den Architektur-Metropolen München, Berlin und Leipzig für das Halbtages-Event „Symbiosen“ begeistert werden und somit ging ein ausnahmslos erfolgreicher Architekten-Kongress zu Ende. Neues in der Architektur entsteht zunehmend in Symbiose mit dem Vorhandenen. Nicht nur im Zusammenhang mit denkmalgeschützten Gebäuden stellt sich die Frage nach dem Umgang mit dem baulichen Erbe und der verantwortungsvollen Nutzung bestehender Ressourcen. Wie viel Originalbausubstanz sollte und kann bei einer Sanierung erhalten werden? Wie verknüpft sich das Neue mit dem Alten?

Die Veranstaltungsreihe „Symbiosen“ widmete sich diesen und anderen Fragestellungen rund um die Zukunft des Bestandes. Präsentiert wurden vielfältige Strategien und visionäre Protagonisten einer zukunftsweisenden Architektur, die ihren Ausgangspunkt im Vorhandenen hat. Ergänzend boten Fallstudien praxisnahe Anwendungsbeispiele für den Einsatz neuer Materialien und Produkte bei Neubau, Umbau und Sanierung. Im Fokus standen dabei innovative Dach- und Fassadensysteme.

Dies alles hat Prefa gekonnt in einer auch von den Architekten- und Ingenieurkammern als Fortbildung anerkannte Vortragsveranstaltung angeboten. Prefa-Geschäftsführer Karsten Köhler zeigte anhand verschiedener Referenzobjekte außergewöhnliche Neubauten ebenso wie anspruchsvolle Sanierungsobjekte und deren Einsatzmöglichkeiten von Aluminium-Dächern und -Fassaden. Auch Dr. Konrad Hanf, Anwendungstechniker bei Prefa, legt in einem Fallbeispiel den Fokus auf den Bereich Dach und zeigt die Vorteile einzelner Produkte und deren Vorzüge in der Bauschadensanierung auf. Die Projektentwickler Hill, Schulz-Rosenberg und Pampel konnten den vor- und nachgelagerten Service des Unternehmens und die Einbringung der Produkte sowohl im Dach- als auch im Fassadenbereich näher bringen.

Spitzenreferenten

Neben den Vorträgen konnten für alle Städte namhafte Persönlichkeiten aus der Architekturszene gewonnen werden. In München begeisterte Ritz Ritzer (Bogevischs Büro, München) mit seinem Vortrag über die Umsanierung des Olympischen Frauendorfes teilnehmende Architekten. Daniel Niggli (Architekturbüro EM2N, Zürich) hat in den letzten Jahren mit spektakulären Bestandskonversionen auf sich aufmerksam gemacht. Er berichtete über den Theaterumbau in Zürich, die Transformation der Züricher Viaduktbögen in eine Ladenstraße und ein Wohnhausprojekt in Winterthur.

In Leipzig konnte Prof. Stefan Rettich (Karo Architekten, Leipzig) mit seinem Beitrag Modernisierung der Stadtbibliothek in Magdeburg die Teilnehmer für sich einnehmen. Stefan Forster von Forster Architekten aus Frankfurt/Main zelebrierte mit seinem Beitrag durchaus kritisch und selbstkritisch die deutsche ­Architektur. Darüber hinaus referierte er über die Umgestaltung der thüringischen Plattenbauten in Leinefelde. Zum Abschluss des Kongresses in Berlin brachte Sven Fröhlich (AFF Architekten, Berlin) mit seinem Vortrag über die preisgekrönte Sanierung einer Schutzhütte im Erzgebirge zum Staunen. Authentizität in der Architektur – die Wiedererrichtung des Auswanderermuseums in Ballinstadt in Hamburg machte Sergei Tchoban von nps tchoban voss, Berlin zum Highlight bei „Symbiosen“ in Berlin.

INFO

Die Veranstaltungsreihe „Symbiosen“ war eine gemeinsame Initiative des Baufachinformationsdienstes Heinze und der Prefa GmbH

INFO

Fehlerteufel

In BAUMETALL-Ausgabe 6/2012 wurde der ungarische Fachbetrieb Szolnok KAS Kft porträtiert. Der Beitrag zeigte auch Projekte sowie eingesetzte Baumetalle. Aufgrund eines Daten-Übertragungsfehlers wurde die Abbildung auf Seite 58 irrtümlich als „besondere Fassade aus patiniertem Kupfer“ bezeichnet. Tatsächlich handelt es sich jedoch um farbbeschichtetes Aluminium der Marke Prefa.

Die eigenwillige Fassaden-Struktur erregte derart großes Leser-Interesse, dass BAUMETALL in Ausgabe 8/2012 darüber berichten wird.

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