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Die besten Dächer und Fassaden aus Metall — das ist doch klar!

Was macht eigentlich ein Klempner?

Seit geraumer Zeit machen sich engagierte Klempner und Branchenvertreter darüber Gedanken, wie die Leistungsfähigkeit des metallverarbeitenden Handwerks in der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden kann. Und seit Jahren läuft eine heftige Diskussion um die Vereinheitlichung der vier geläufigsten Berufsbezeichnungen. Glücklicherweise wurde diese Diskussion unter Berücksichtigung gewachsener und regionaler Strukturen zwischenzeitlich beendet. Begründung: Wer seinen Fachbetrieb als Spenglerei führt, wird weder als Klempner noch als Blechner oder Flaschner firmieren, geschweige denn seine Kunden mit in der Region unbekannten Berufsbezeichnungen verwirren. Dennoch wissen die wenigsten Verbraucher, was Klempner, Spengler, Flaschner oder Blechner leisten. Oft werden diese mit der Montage sanitärer Anlagen in Verbindung gebracht – mancherorts weiß die Bevölkerung überhaupt nichts mit diesen Berufsbezeichnungen anzufangen. Aufklärung ist also bitter nötig, doch die Rufe der Branche nach entsprechender Hilfe, etwa von den Verbänden, blieb bislang ungehört. Unbestritten leisten die jeweiligen Landes- und Regionalverbände eine auf fachlicher Ebene hervorragende Arbeit. Sie erstellen zum Beispiel Fachvorschriften, klären über Probleme mit unterschiedlichen Baustoffen auf oder weisen auf den korrekten Umgang mit diffizilen Themen wie beispielsweise der Energieeinsparverordnung hin. Außerdem tauschen sich die Verbände inzwischen über die Landesgrenzen hinweg aus und sind zudem bestrebt, verwandte Berufsgruppen in ihre Arbeit einzubeziehen. Über die jüngsten Erfolge internationaler Verbandsarbeit berichtete BAUMETALL beispielsweise unmittelbar nach dem Schweizer Spenglertag.

Und dennoch: Was nützen modernste Fachvorschriften, wenn Bauherren, die sich eine moderne Metallfassade wünschen, einen Schlosser beauftragen oder die Möglichkeit, Metall an Dach und Fassade einzusetzen, schlichtweg nicht bekannt ist? Schlimmer noch: Was können Fachbetriebe dagegen unternehmen, dass kein Nachwuchs rekrutiert wird, weil das Berufsbild moderner Klempner-Fachbetriebe in der Öffentlichkeit nicht bekannt ist?

Klempner sind selbstbewusst

Klempner wissen genau, was sie können! Jeder einzelne von ihnen ist stolz auf seine Fähigkeit, aus glattem Blech dreidimensionale Maßanzüge für komplexe Dachgeometrien oder Fassaden herstellen zu können. Die tief in der Tradition verwurzelten Handwerker sorgen mit ihrem Fachwissen schließlich seit Jahrhunderten für trockene Dächer, speziell dann, wenn viele andere Dachdeckungsmaterialien an Grenzen stoßen. Doch warum wissen so wenige Menschen über die Werkkünste der Klempner Bescheid? Und wie kann die breite Öffentlichkeit erfahren, dass Metalldächer- und Fassaden besonders hochwertig sind, wenn sie vom Klempnerfachbetrieb ausgeführt wurden?

Fantastische Idee

Diese und weit mehr Fragen beschäftigen auch die iib-Initiatoren Christoph Aeberhard, Claudio Cristina, Johannes Binder, Werner Fünfer, Karsten Köhler und Peter Trenkwalder. Gemeinsam hatten sie die geniale Idee, Planer, Architekten und Endverbraucher über die Leistungsfähigkeit des Klempners aufzuklären. Sie gründeten den iib, der zwar zunächst für sich, aber konzeptionell natürlich für die gesamte Branche wirbt. Parallel dazu nahmen sie professionelle Hilfe von Marketingdesigner Frank Reichert in Anspruch. Erstaunlich: Bereits mit der Vorstellung des Anzeigenkonzeptes übernahmen die iib-Initiatoren in gewisser Weise eine Vorbildfunktion, denn ihre außergewöhnliche Image-Kampagne fand bei zahlreichen Persönlichkeiten aus der Branche Gefallen. Welche Motivation die iib-Crew dazu veranlasste, sich für die Branche einzusetzen, berichteten sie gegenüber BAUMTETALL wie folgt:

AUTOR: andreas buck

INFO

Alle iib-Anzeigenmotive online unter:

http://www.iib-international.com

Unterstützung

Martin Fischer GF des Werkzeug- und Zubehörspezialisten M.A.S.C.
Martin Fischer GF des Werkzeug- und Zubehörspezialisten M.A.S.C.

Es kommt nicht drauf an, eine einheitliche ­Berufsbezeichnung zu finden, denn Flaschner machen in Stuttgart ebenso gute Metalldächer wie Dachdecker in Köln. Wichtig ist es, der Welt zu zeigen, dass es Metalldächer gibt und welcher Handwerker in welcher Region dafür zuständig ist. Ich unterstütze den iib dabei, der Welt genau das zu zeigen. Mein Motto lautet: Der Spengler, Klempner, Blechner, Flaschner – es gibt uns doch!

Klaus Stern ppa. + GL Anwendungstechnik + Vertrieb des ­Enke-Werkes, Johannes Enke GmbH & Co. KG
Klaus Stern ppa. + GL Anwendungstechnik + Vertrieb des ­Enke-Werkes, Johannes Enke GmbH & Co. KG

Die Pressemeldung über den iib–Senkrechtstart habe ich gelesen und finde sie außerordentlich treffend. Die Initiatoren des iib haben sich ein hohes und ehrgeiziges Ziel gesteckt, das es Wert ist, alle Beteiligten vor den Karren zu spannen. Ein jeder sollte die Chancen, die ihm hier geboten werden, für sich und sein Unternehmen erkennen und nutzen. Es gibt sehr viele Beispiele dafür, dass einzelne Berufgsruppen sich zu Interessenverbänden zusammengeschlossen haben, gemeinsam aus ihrem Mauerblümchendasein an die Öffentlichkeit getreten sind und damit ihr Können und ihre Möglichkeiten nachhaltig einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht haben.

Die Initiatoren haben die Chancen erkannt und die Weichen dafür gestellt, dass alle Beteiligten aus Handwerk, Industrie und Handel auch morgen und übermorgen noch an einem Berufsstand partizipieren können, der in der gesamten Architektur unverzichtbar ist. Dies zeugt von Weitblick!

summary

What’s a plumber’s job?

What’s the use of having regulations, if building owners who actually want a modern metal façade and don’t know anything about roofs or exteriors commission a locksmith instead? What can companies do to recruit trainees, especially considering hardly anybody knows what the job is all about? Why do so many know nothing about the trade? How can be public be informed?

The iib-initiators (Christoph Aeberhard, Claudio Cristina, Johannes Binder, Werner Fünfer, Karsten Köhler and Peter Trenkwalder) had a brilliant idea. They charged a Marketing-Designer with creating an international advertising campaign to illustrate achievements of metal sheet workers – hence taking over a role model function. More and more people liked the unusual image campaign after seeing the first blueprints with their photos. What’s their motivation? Iib-initiators want to show the world that metal sheet workers are capable of constructing the best metal roofs and facades!

Support the iib

Contact:

iib - Internationaler Interessenbund Baumetalle

Mr. Peter Trenkwalder

Eisackstraße 9

39040 Wiesen-Pfitsch

Italy

Tel: 0039 0472 76 45 12

Fax: 0039 0472 76 80 81

info@iib-international.com

iib-international.com

  • onetime fee: € 200,–
  • annual fee for private persons and trade companies: € 100,–
  • annual fee for institutions, organisations, associations, industrial-producers and suppliers: € 1.500,–

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