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Neue Kunden für metallische dachlösungen begeistern

Werbebotschaft Klempnerdach

Im nordrhein-westfälischen Tecklenburg machte sich Klempnermeister Klaus Ventker massive Gedanken über die Dachsanierung seines 1979 erbauten Wohnhauses. Der Metallprofi entschied sich für eine energetische, nachhaltige und zugleich wirtschaftliche Lösung. Das Dachkonzept ist zudem ein nachahmenswertes Beispiel und es zeigt auf, wie leistungsfähig der Fachbetrieb Ventker aufgestellt ist. Außerdem ist die Dachsanierung wesentlicher Bestandteil einer Umbaumaßnahme, die aus dem Altbau der Familie Ventker ein Nullenergiehaus machte.

Während die Südseite des Satteldaches mit thermischen Solarelementen sowie einer großflächig dach-integrierten Photovoltaikanlage ausgestattet ist, spielte der Einsatz von farbbeschichteten Dachplatten aus Aluminium bei der Bedachung der Nordseite die entscheidende Rolle. Erste Erfahrungen bei der Montage von Aluminiumdachplatten sammelte das Ventker-Team bei der Sanierung eines sehr aufwendigen Walmdaches (Baumetall berichtete in Ausgabe 5/2008). Seither sind Chef und Mitarbeiter gleichermaßen von den Vorzügen des eingesetzten Aluminiumdachsystems überzeugt – langatmige Diskussionen über etwaige Alternativen entfielen.

Ab dafür

Bislang auf dem Sparrendach aufliegende Betondachsteine nebst den vorhandenen Ortgang- und Traufbekleidungen und der Dachentwässerungsanlage wurden demontiert. Da das neue Prefa-Aluminiumdach wie aus einem Guss erscheinen sollte, entschied sich Klaus Ventker, alle Anschlüsse, samt Schneefangeinrichtungen und Dachrandbekleidungen, aus braun beschichtetem Farbaluminium der selben Marke anzufertigen. Auch die Anschlussprofile an das südseitig montierte Solardach wurden aus Prefalz-Bandmaterial gefertigt.

Detailtreu

Nachdem alle Materialentscheidungen getroffen waren, stimmte Klaus Ventker entsprechende Details mit Prefa-Fachberater Peter Koch sowie Marc Köchling vom gleichnamigen Dachdeckerbetrieb ab. Der Fachbetrieb „Köchling Bedachungen“ aus Lengerich ­wurde mit den Abrissarbeiten, den Wärmedämmmaßnahmen sowie dem Aufbau der Unterkonstruktion beauftragt. Bei der Montage der Aluminiumelemente wurden die Klempner tatkräftig durch den Prefa-Anwendungstechniker Wolfram Linßer unterstützt. Dessen praktische Hinweise waren vor allem bei der Montage der werkseitig vorgefertigten Dachfenster-Eindeckrahmen und der Anfertigung der handwerklich hergestellten Kamineinfassung hilfreich. Außerdem erarbeitete er mit dem Klempnerteam praxistaugliche Detaillösungen zur Einfassung des Solardach-Systems. Der schmale verbleibende Aluminiumrand, welcher die Solarthermie- und Photovoltaik-Anlage umgibt, wurde mit entsprechenden Sonderprofilen ausgeführt. Der Anschluss an ein inmitten des Energiedaches platzierten Wohnraumdachfensters mit Systembauteilen.

Dachaufbau

  • Sanierungsdampfbremse Delta Novaflex
  • Wärmedämmung, 36 cm, WLG 035
  • Holzfaserplatte
  • Konterlatte 80 mm
  • Vollholzschalung
  • Trennlage Delta Vent
  • Prefa-Dachplatten

Heute ist Klaus Ventker in der Lage, interessierten Kunden ein nachhaltiges Aluminiumdach zu präsentieren, das zudem jede Menge Energie liefert. Die eingesetzte Technik ist zukunftsfähig, die Optik überzeugend. Das ästhetische Dach profitiert zudem vom Verzicht auf aufgeständerte Solarmodule. Und weil weder solare Fremdkörper noch störende, aus verschiedenartigen Materialien hergestellte Bauteile das Erscheinungsbild der Dachlandschaft beeinträchtigen, ist das Ventker-Dach weit mehr Wert als ein 3-D-Hochglanzprospekt. Das Aluminiumdach ist eine ausgezeichnete Visitenkarte für den Klempnerfachbetrieb und darüber hinaus ein Schmückstück für das ohnehin schmucke Wohngebiet.

AUTOR: Peter Koch

BAUTAFEL

Vom Altbau zum Nullenergiehaus

Fachbetrieb: Klaus Ventker Heizung und Sanitär GmbH & Co. KG, Tecklenburg, https://www.badundheizung.de/tecklenburg/

Dachfläche: ca. 230 m2, davon 125 m2 AluminiumDachplatten des Aluminiumdachsystems Prefa

Dachentwässerung: Prefa

Zubehör und Anschlussbänder: Prefalz

Abrissarbeiten und Unterkonstruktion: Köchling Bedachungen, Lengerich, http://www.koechling-bedachungen.com

Bauherr Klaus Ventker: „Kann mein Haus genauso viel Energie ­erzeugen, wie es verbraucht? Kann der für 200 m2 Wohnfläche ­benötigte Heizölbedarf von 3100 l/Jahr auf null gesenkt werden? Ja, eine umfangreiche energetische Sanierung machte dies möglich:“

  • Der hochwertige Dachaufbau reduziert den Heizenergieverbrauch von 27000 auf 15000 kWh
  • Sechs thermische Solarkollektoren (je 2,7 m<sup>2</sup>) liefern im Sommer Warmwasser, überschüssige Wärme hält die Erdreichtemperatur auf dauerhaft hohem Niveau
  • Die hocheffiziente Wärmepumpe nutzt die in der Erde gespeicherte Sonnenenergie, um das Haus im Winter zu beheizen. Strombedarf: 3300 kWh
  • Die zentrale Lüftungsanlage mit Wärmetauscher übernimmt den Luftaustausch
  • Die Photovoltaikanlage (9,72 kWp) liefert etwa 8300 kWh und deckt damit den Bedarf an Haushalts- und Heizstrom

AUTOR

Peter Koch

ist Gebietsleiter der Prefa GmbH, Alu-Dächer und Fasaden

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