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METALLDACH WELTWEIT

Ukraine, ein Spenglerparadies?

Die Ukraine ist zurzeit gewiss nicht vom Glück verfolgt. Mehrheitlich gewählte Präsidenten plündern die Staatskasse, von undurchsichtigen Mächten in Ost und West bezahlte Krawallmacher versuchen Stimmung für oder gegen Russland, für oder gegen die EU zu machen, Abgeordnete prügeln sich im Parlament, die Staatsverschuldung grassiert, genauso die Korruption, die Inflation ist beachtlich, das Bruttosozialprodukt stagniert auf niedrigem Niveau, die Bundesregierung gibt Reisewarnungen aus und mahnt zur Vorsicht. Mittlerweile entwickelt sich aus der Gemengelage ein Konflikt, der von kleinen, radikalen Minderheiten und deren Helfern und Helfershelfern in Ost und West geschürt wird. Zuletzt wurde der Bürgermeister von Kharkov niedergeschossen (Stand Redaktionsschluss der vorliegenden BAUMETALL-Ausgabe). Doch reist man durch das nach Russland zweitgrößte Land Europas mit etwa 50 Millionen Einwohnern, mag man seinen Augen nicht trauen. Nur 50 m neben dem verbarrikadierten Maydan-Platz in Kiew läuft das Leben ab wie in jeder beliebigen europäischen Großstadt. Die Leute gehen ihrer Arbeit nach, kaufen in gut ausgestatteten Einkaufsmärkten ein, Liebespaare schmusen, die Straßen werden peinlich sauber gehalten. Mit großer Gelassenheit wird gebaut, gekauft, gearbeitet, gereist und Geld ausgegeben, das nach Meinung der fernen Westeuropäer gar nicht vorhanden sein dürfte. Man lebt ein normales Leben, als sei es durch nichts zu erschüttern. Angewidert von den Machenschaften der großen und schmutzigen Politik schütteln die meisten Menschen den Kopf über das merkwürdige Possenspiel. „Alles gut. Es ist ein Spiel!“ war ein geflügeltes Wort.

Metalldachtradition

Während einer Reise durch die Städte Kharkov, Kiew und Odessa richtet sich der Blick des Spenglers immer wieder nach oben. Und er stellt fest, dass der historische Gebäudebestand zum Teil mit atemberaubender Ornamentik daherkommt. Viel mehr noch, der größte Teil der Gebäude ist mit Metall gedeckt. Die Ornamentik der Fassaden setzte sich in den Dachformen fort. Überall sind Kuppeln, Zwiebeltürme, runde Formen oder Mansarden zu sehen, deren Fensterlaibungen die Fassadengestaltung übernahmen. Ob Verwaltungsgebäude, Kirchen, Bahnhöfe, große und kleine Wohnhäuser in der Stadt und auf dem Land, überall ist Metall auf den Dächern. Offenbar befindet man sich in einer Gegend der Welt, die eine große Metalldachtradition hat. Zwischendurch gab es allerdings eine längere Bauphase, während der tote Architektur mit standardisierten Beton- und Zementteilen kombiniert wurde. Plattenbauweise sowjetischer Machart mit Asbestzement-Wellplatten gedeckt. Offenbar brauchte man Metall während der letzten Phase des kalten Kriegs für andere Zwecke.

Man gewinnt den Eindruck, dass die Architektur nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion begann, die alte, in Ornamentik schwelgende Formensprache wieder aufzugreifen. Neue Objekte werden mit zum Teil atemberaubender Architektur gebaut. Doch leider verstehen sich die Architekten eher als Künstler denn als Konstrukteure. Details sind ihnen offenbar völlig egal. Hauptsache, ihre Vision wird umgesetzt.

Die unmittelbare Unterkonstruktion wird von den ausführenden Spenglern oder von beauftragten Partnern ausgeführt. Wenn diese gut beraten werden, führt dies zu guten Gesamtergebnissen. Doch ich wage nicht darüber nachzudenken, wie oft das Ergebnis von Grund auf mangelhaft ist.

Dach = Metall

In der Ukraine gibt es seit Langem große Kapazitäten der Eisenverhüttung und Stahlherstellung. Was liegt also näher, als Bleche auch für die Dachdeckung einzusetzen? Mit Metallplatinen lassen sich die zum Teil komplizierten Dachformen und der Hang zum Ornamentalen relativ sicher umsetzen. Zudem haben die leichten Metalldeckungen im Winter entscheidende statische Vorteile. Immerhin kann bis über ein Meter Schnee auf den Dächern liegen. Dann zählt jedes Newton Gewicht, das nicht in die Konstruktion abgeleitet werden muss. Zudem beschleunigt ein gut wärmeleitendes Metalldach das Abschmelzen des Schnees. Das häufigste historische Baumetall war Stahlblech, das in der Ukraine vorzugsweise in Rautentechnik oder in Einfach-Stehfalztechnik beziehungsweise in Tafeldeckung verlegt wurde. Durch regelmäßigen Anstrich wurde es vor dem Verrosten geschützt. Dabei spielt die relativ kleinformatige Rautentechnik eine entscheidende Rolle. Sie ist überall zu finden. Einige ukrainische Spengler sind wahre Meister darin, komplizierte Dachformen mit Metallrauten zu decken, die sie individuell der jeweiligen Situation anpassen. Bei manchen Objekten haben keine zwei Rauten dieselben Abmessungen.

Fehlende Kenntnisse

Während der etwa 50-jährigen Phase ohne neue Metalldächer ging nahezu das gesamte spenglertechnische Know-how verloren. Vor allem wurden die in West- und Nordeuropa entwickelten neuen Techniken verpasst. Winkel- und Doppelstehfalztechnik, maschinelle Falzbearbeitung, Befestigungstechniken und vor allem Detaillösungen dafür sind nahezu unbekannt. Mangelhafte Ausführung ist leider oft die Folge. Sieht man sich manche vordergründig prächtige Arbeit genauer an, bewundert man einerseits den Mut, mit dem unbedarfte Handwerker selbst an schwierigste Aufgaben herangehen. Andererseits steigt beim Fachmann die Wut auf, wenn er sieht, dass Metalldeckungen wichtiger Gebäude in einer Qualität ausgeführt sind, die zum Heulen ist.

Die Oper in Odessa wurde vor noch nicht 20 Jahren mit Zink gedeckt. Eine sehr anspruchsvolle Arbeit mit vielen Details und noch mehr Ornamenten. Doch die ausführende Firma ignorierte sämtliche Fachregeln und machte Fehler über Fehler. Vor Kurzem fragte die Bauabteilung der Oper an, man möge doch bitte abschätzen, wieviel Lötzinn für einen Meter Lötnaht gebraucht würde und was das koste. Offenbar will man die Fehlstellen am Dach in Löttechnik reparieren. Für eine fachgerechte Neudeckung fehlt schlicht das Geld.

Ein bereits in BAUMETALL vorgestellter Hotelneubau in Odessa hat eine vergleichbare Geschichte. Ursprünglich war eine Glaskuppel für das Gebäude vorgesehen. Diese wurde nicht genehmigt und stattdessen wurden Ornamente im Dachbereich gefordert. Also hat der Architekt ornamentiert. Ergebnis: Man sieht dem Gebäude die völlig übertriebene und unpassende Protestornamentik an. Mehr noch, die meisten Details sind derart schwierig, dass sie nur von den besten und erfahrensten Spenglern ausführbar sind. Diese gibt es allerdings nicht im Land. Also wurde irgendjemand beauftragt, der sich Titanzink aus undurchsichtigen Quellen besorgte und munter nach bestem Können loslegte. Der Teufel steckt allerdings im Detail. Bereits von unten ist für den Fachmann sichtbar, dass an dem Dach wahrscheinlich nichts stimmt. In eingeweihten Kreisen munkelt man sogar, dass über dem obersten ursprünglichen Geschoss eine Bitumendachdeckung eingebracht wurde, damit das darunter liegende Gebäude nicht durch eindringendes Wasser zerstört wird.

Sanierungsbedarf

Viele der prächtigen Gebäude aus alter Zeit sind dringend sanierungsbedürftig. Es droht Verfall und unwiederbringlicher Verlust an Baukultur. Doch es fehlt einerseits an Geld, andererseits an Fachleuten. Wird denn saniert, werden die Ornamente im Fassadenbereich oftmals liebevoll wiederhergestellt. Doch darüber, wie sie vor zukünftiger Zerstörung durch Wasser zu schützen sind, fehlt das spenglertechnische Grundwissen. Die Gesims- und Mauerabdeckungen werden meist so ausgeführt, dass es eine Frage der Zeit ist, bis sie weggeweht werden. Oftmals erfüllen sie mangels Detailkenntnisse der ausführenden Handwerker ihre Funktion nur unbefriedigend.

Hohe fachliche Anforderungen stoßen auf mangelhafte Kompetenz. Eine fürwahr wenig nachhaltige Mischung. Wäre die Ukraine ein finanzkräftiges Land, könnten sich Generationen von gut ausgebildeten Spenglern aus der ganzen Welt dort austoben. Doch die Ukraine ist ein Land, in dem nur die wenigen Reichen und Superreichen die finanziellen Mittel haben, westeuropäische Fachleute zu bezahlen. Dies wäre vielleicht bei wenigen Prestigeobjekten möglich, wenn die Aufträge ukrainischen Firmen zu einem guten Preis erteilt würden und diese wiederum Partnerfirmen im Westen haben. Dann jedoch gestaltet sich wegen der Bürokratie auf beiden Seiten die geschäftliche Abwicklung ziemlich schwierig.

Für alle anderen Objekte bleiben die nur wenigen Fachleute im Land, die für relativ wenig Geld arbeiten, mit einfachen Maschinen und Werkzeugen als Grundausstattung. Dafür ist man sehr sorgfältig, bearbeitet sein Material mit großem handwerklichem Geschick, Improvisationsgabe und ist mit viel Spaß am Werk.

Es gibt heute nur sehr wenige Betriebe, zumeist Kunden des Baumetall-Handelsunternehmens Edeldach aus Kharkov, welche die modernen Techniken sicher beherrschen, weil sie fachlich gut beraten werden und sich in Workshops weiterbilden.

Hohes Qualitätsbewusstsein

Diese Handwerker üben ihre Arbeit dann vor Ort mit großer Hingabe und sehr hohem Qualitätsbewusstsein aus. Die gezeigten Arbeiten werden vor Ort mit Baumaschinen ausgeführt. Viele Blechbearbeitungsmaschinen, die wir in unseren Werkstätten nutzen, sind für die meisten Betriebe noch unerschwinglich. Umso mehr können sich die Ergebnisse sehen lassen. „Not perfect“, betitelte ein Firmenchef das Detailbild eines Fassadenanschlusses, an dem nur für den Spezialisten erkennbar ist, was daran nicht perfekt ist. Fehlende Werkzeuge und Hilfsmittel, die für ukrainische Betriebe oftmals unerschwinglich sind, werden oft kurzerhand selbst gebaut. Manche Ergebnisse der Werkzeugentwicklung wären auch für Betriebe im Westen interessant.

Austausch und Ausbildung

Eine Möglichkeit des Know-how-Transfers wäre der Austausch von Fachkräften zwischen der Ukraine und Westeuropa. Doch das ist eine sehr zweischneidige Sache angesichts des unterschiedlichen Lohnniveaus. Die Firmenchefs fürchten zu Recht, dass Personal verloren geht, wenn es sich im Ausland bewährt. Die ukrainischen Handwerker, die ich kennenlernen durfte, sind ziemlich geschickt und lernen sehr schnell neue Techniken. Die qualifizierende Mitarbeit in den guten Fachbetrieben unserer Hemisphäre würde einige zu perfekten Spenglern machen, die angesichts des Personalmangels hier sehr gefragt wären und weitaus besser entlohnt würden als in der Ukraine.

Das Problem gibt es auch im Lande selbst. Häufig passiert es, dass ein Chef in die Ausbildung seiner Truppe investiert, diese aber abspringt und zu einer anderen Firma geht, die besser bezahlt. Oder sie macht sich selbstständig, sobald sie einen gewissen Qualitätsstandard erreicht hat. Dennoch ist es denkbar, dass die Spenglerbetriebe in der Ukraine mit den Betrieben in Westeuropa vertrauensvoll zusammenarbeiten. Machbar wäre das durch schlichten Austausch von Personal: Du kommst drei Wochen zu uns und wir kommen im Gegenzug zu dir und unterstützen dich (ein Grundgedanke des iib).

Eine geregelte Ausbildung zum Spengler gibt es in der Ukraine nicht. Zudem dürfen aus versicherungsrechtlichen Gründen nur Leute aufs Dach, die über 18 Jahre alt sind. Dann jedoch haben die meisten Jugendlichen bereits eine Lehrstelle in einem anderen Gewerk. Die inner- und überbetriebliche Weiterbildung fertiger Gesellen anderer Gewerke zum Metalldachdecker/Spengler ist die einzige Möglichkeit, an Personal mit Fachkenntnissen zu kommen. Einige Betriebe, die Spenglerei in all den Varianten des Berufs anbieten, arbeiten recht erfolgreich. Qualität setzt sich durch. Manchen Kunden derjenigen, die schlechte Arbeit mit Material dubioser Herkunft zu Billigpreisen anbieten, wird klar, dass sie die Kaufentscheidung möglicherweise teuer bezahlen müssen. Umgekehrt wird manchem Betrieb klar, dass sich Pfusch nicht länger verkaufen lässt und nur ein Mindestqualitätsstandard den Absatz sichert.

Das Handelshaus Edeldach führte bislang zwei spontane Handwerker-Workshops durch. In beiden sind die Teilnehmer an ihre Grenzen gestoßen. Doch es hat ungeheuer Spaß gemacht. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen und wurden mit Erfolg auf der Kiewer Baumesse präsentiert. Für Sommer und Herbst sind Weiterbildungskurse geplant, deren Ziel es ist, Fertigkeiten und Details moderner Spenglertechnik in Theorie und Praxis zu üben.

Anerkennendes Fazit

Das sind zwar nur wenige Tropfen auf einem heißen Blechdach. Doch angesichts der politischen Umstände kann allein der Mut nicht hoch genug eingeschätzt werden, mit dem Spengler zeigen, dass sie sich davon nicht ins Bockshorn jagen lassen.

Energie

Ein Problem, das wegen der staatlichen Subventionen für Energiebezug noch gar nicht im Fokus der Betrachtung steht, ist der enorm hohe Pro-Kopf-Verbrauch an Energie. Ein erheblicher Anteil davon ist durch Wärmeverluste im Gebäudebereich verursacht. Im städtischen Bereich wird häufig Fernwärme aus den großen Kraftwerken eingesetzt. Unabhängig vom Bedarf wird der Anschluss mit einer Jahrespauschale abgerechnet. Die Raumtemperatur wird oft mit dem Fenster reguliert. Da es im Winter sehr kalt und im Sommer ziemlich warm wird, wird für die Raumtemperierung ganzjährig Energie verbraucht. Überall findet man Split-Kühlgeräte für Einzelwohnungen auf Dächern und an Fassaden sehr schlecht gedämmter Gebäude.

Meist befinden sich die Häuser und Wohnungen im Besitz derjenigen, die darin wohnen. Da die Gaspreiserhöhungen nach dem Willen des internationalen Währungsfonds zukünftig nicht mehr durch Subventionen aufgefangen werden dürfen, rollt ein gewaltiger Moloch auf die Menschen zu, der viele in die Armut treiben wird. Für Neubauten gibt es zwar sehr anspruchsvolle Einsparvorgaben. Doch deren Einhaltung wird nicht kontrolliert bzw. kann durch Zahlungen an die Genehmigungsbehörden umgangen werden. Manche Architekten weigern sich auch gegen den Willen der Eigentümer, Dämmung in Wandkonstruktionen einzubauen. Neue Dachkonstruktionen lassen darauf schließen, dass nur sehr wenige Kenntnisse in Bauphysik vorhanden sind.

Das hier überall präsente Thema Gebäudeeffizienz war auf der Baumesse in Kiew (Baumetall berichtete) nur sehr begrenzt zu finden und wurde nicht besonders thematisiert. Auf dem Gebiet der Energieeinsparung bietet sich dem Spengler ein enormes Betätigungsfeld. Immerhin sind sie mit dem wichtigsten energetisch wirksamen Bauteil konfrontiert: Dem oberen thermischen Abschluss der Gebäudehülle. Dort können sie einfach und kostengünstig dafür sorgen, dass der Wärmeverbrauch der Gebäude deutlich gesenkt wird.

Soziales

Natürlich leidet die ukrainische Infrastruktur unter chronischem Geldmangel der öffentlichen Kassen. Die Straßen sind wahrlich nichts für Rückenkranke. In vielen Wohngebieten und im ländlichen Bereich fehlen feste Fahrbahndecken. Die mit Regenwasser gefüllten Schlaglöcher sollte man tunlichst umfahren. Man weiß nie, wie tief sie wirklich sind. Die meisten Straßenbahnen sind noch sowjetischer Bauart, dafür aber sehr robust und unzerstörbar. Die Renten und Gehälter sind auch im öffentlichen Sektor sehr niedrig. Das Leben ist ohne Zusatzeinnahmen ebenso unmöglich wie das Beschaffen von Dokumenten ohne entsprechende Schmiermittel. Doch nicht nur der aufgeblasene und schwerfällige Behördenapparat bildet den Nährboden für das, was wir Korruption und Schwarzmarkt nennen. Ein Teufelskreis?

Leben mit 150 € Einkommen pro Monat

Man tut das Beste, um sich und seine Familie mit offiziellem Einkommen von 150 € pro Monat über Wasser zu halten. Dabei sind Ukrainer sehr findig, wenn es darum geht, zusätzlich Geld zu verdienen. Bargeld kursiert in großen Mengen und bewahrt die Leute davor, in Armut unterzugehen. Im Gegenteil: Das Wirtschaften im grauen Markt ohne Banken, dafür mit Eigen- und gegenseitiger Hilfeleistung sorgt in vielen Haushalten für bescheidenen Wohlstand. Immerhin sind die großen Einkaufszentren gut besucht. In Kneipen wird gegessen und getrunken. Zuweilen entsteht sogar der Eindruck einer prosperierenden Wirtschaft.

Gespaltenes Land

Vielleicht begründet diese Entwicklung die große Skepsis der Menschen in der verhältnismäßig reichen Ostukraine gegenüber der EU. Man hat schlichtweg Angst vor Bevormundung und dem Zugriff der Banken auf den gut funktionierenden halblegalen Markt. Man fürchtet den Verlust individualwirtschaftlicher Freiheiten und erwartet Einkommensverluste: „Mit dem, was ihr Westler Korruption nennt, ist nahezu alles möglich. Sogar der soziale Aufstieg. Ohne sie wird hier nichts mehr gehen.“ Zudem arbeitet die von der EU unterstützte Regierung in Kiew teilweise mit überaus fragwürdigen Leuten zusammen“, so ein Insider.

Markus Patschke

ist Spengler- und Installateurmeister, Energieberater, Fachwirt für Gebäudemanagement. Er dankt Edeldach für die aufschlussreiche Rundreise.