Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Wie die Zeit vergeht …

Manch einem kommt es vor, als sei die erste BAU-METALL-Ausgabe gerade erst gestern ins Haus geflattert. Dennoch hat sich seither viel getan – auch bei Enke: Die im Gründungsjahr 1924 angebotenen Produkte hießen Enkolit, Enke-Dachlack und Enkonol. Und speziell was den Bitumenkaltkleber Enkolit anbelangt, verhält es sich ganz ähnlich wie bei BAUMETALL: Während gute Fachinformation ohne Fachzeitschrift nicht mehr denkbar ist, sind leistungsfähige Blechverklebungen ohne den Bitumenkaltkleber aus Düsseldorf nicht mehr vorstellbar. Enkolit erfreut sich seit seiner Einführung großer Beliebtheit – seine Verarbeitungsweise wurde in den letzten 30 Jahren stetig optimiert. Zum Beispiel muss das sturmerprobte Produkt nicht mehr zwingend von Hand und mit der Zahnspachtel aufgetragen werden. Mit dem Enke-Spritzenfüller kann die Verarbeitung maschinell und entsprechend wirtschaftlich erfolgen. Außerdem eignet sich Enkolit dank der speziellen Grundierung 2K und darin eingestreutem Quarzsand sogar zur Verklebung von Blechen auf WDVS-Systemen. Im Jahr 1987 stellte Enke erstmalig das Fußbodenbeschichtungssystem Enke-Betoncoat PMMA vor. Inzwischen wurde es um die ansprechenden Produkte der HiLite floors ergänzt. Die völlig neuartigen Bodenbeläge eignen sich für besonders exklusive und gleichzeitig stark belastbare Präsentationsflächen. 1990 begann die Erfolgsgeschichte des Flüssigkunststoffs Enkopur. Das einkomponentige Polyurethansystem hat sich seither tausendfach bei der Eindichtung komplexer Anschlüsse bewährt. Als Sanierungslösung sowie zur sicheren Abdichtung von Dachflächen ist es bestens geeignet. Durch die Einführung der Enke-Vliesformteile im Jahr 2003 wurde das System noch montagefreundlicher. Die vorkonfektionierten Manschetten und Ecken erleichtern die Detailabdichtung extrem und helfen dabei, die Arbeiten einfacher und sicherer durchzuführen. Die nächste Entwicklungsstufe erfolgte 2008 mit Einführung des Enketop-Balkonbeschichtungssystems.

Begleitend zu den Produktinnovationen investierte Enke regelmäßig in die Unternehmenskommunikation sowie die Aus- und Weiterbildung. 2002 erschien die erste Ausgabe der Kundenzeitschrift Enke-Views und 2003 wurde der erste Enke-Truck auf den Weg gebracht. Im Jahr 2007 eröffnete Enke die ersten werkseigenen Schulungsräume – 2012 die Fachausstellung mit Schulungsbereich in Langenfeld. Und auch die Enke-Messeaktivitäten werden stets weiterentwickelt. Während der Enke-Messestand vor 30 Jahren den eher konservativen Charme eines Standardauftritts versprühte, punktet das Düsseldorfer E-Team heute mit ansprechenden Standkonzepten. Wie gesagt: Es hat sich viel getan!