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Digitales Projektmanagement im Bestand

Die Umgestaltung, Modernisierung oder Sanierung bestehender Gebäude erfordert eine detaillierte Bauzeitenplanung. Das weiß auch Heike Eisenhut-Schumann. Sie ist seit 2018 Geschäftsführerin der 1992 von Michael und Annerose Risch gegründeten Bau-Planung-Risch Ingenieurgesellschaft mbH. Als Bauingenieurin und Denkmalpflegerin verfügt sie über viel Know-how im Neubau sowie im Umgang mit historischer Bausubstanz. Die Leistungspalette reicht dabei von der Bestandsaufnahme und Schadensanalyse, der Beratung, Planung, Ausschreibung, Bauüberwachung und Sicherheitskoordination bis hin zur Erstellung von Sanierungskonzepten oder Gutachten. Für die Planung und Steuerung von Projekten setzt das Büro seit mehr als zehn Jahren den Projekt-Manager von Weise Software ein. Neben dem Projekt-Manager nutzt das Büro auch die Programme HOAI-Pro, Brandschutzordnung, SiGe-Manager, Baurecht-­Aktuell und PrintForm von Weise Software. Der Einsatz mehrerer Programme aus einer Hand hat neben der Datenkompatibilität und der ähnlichen Bedienung weitere Vorteile. Eisenhut-Schumann: „Wir kennen den Hersteller seit vielen Jahren und schätzen die Kontinuität der Programmentwicklung und den zuverlässigen Support. Beides ist uns wichtig, denn die Programme sind inzwischen zu unverzichtbaren Arbeits- und Managementwerkzeugen geworden.“ Durch die Modifikation der Verknüpfungen lassen sich Bauabläufe optimieren und Schwachstellen oder Engpässe vermeiden. Zeitliche Konsequenzen von Terminverschiebungen eines oder mehrerer Gewerke auf nachfolgende Termine werden exakt berechnet. „Mit dem Projekt-Manager wird die tatsächliche Terminsituation transparent und wir können rechtzeitig eingreifen, wenn der Beginn von Folgearbeiten oder gar der Fertigstellungstermin gefährdet sind. Damit sind wir in der Lage, proaktiv zu agieren und nicht erst dann zu reagieren, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist“, erläutert Eisenhut-Schumann die Vorteile. Digitale Bauablaufpläne werden nicht nur zur Projektsteuerung oder Planung genutzt. Ausführende Gewerke können anhand übersichtlicher Bauablaufpläne darüber informiert werden, wer was wann erledigen muss. Das digitale Projektmanagement hat laut Eisenhut-Schumann auch für den internen Informationsaustausch entscheidende Vorteile: „Wir können jederzeit von jedem Arbeitsplatz auf die hinterlegten Projektdaten jedes Mitarbeiters zugreifen. So lassen sich Teilaufgaben an andere Mitarbeiter nahtlos ohne Informationsverluste delegieren – etwa dann, wenn jemand krank wird oder im Urlaub ist.“ Ergänzende Informationen sind online verfügbar.

Bauen im historischen Bestand (hier an der Christus­kirche Leutersdorf) ist herausfordernd. Digitale Bauzeiten­planer sorgen für mehr Terminsicherheit

Bild: Bau-Planung-Risch Ingenieurgesellschaft

Bauen im historischen Bestand (hier an der Christus­kirche Leutersdorf) ist herausfordernd. Digitale Bauzeiten­planer sorgen für mehr Terminsicherheit

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