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Leidenschaft und viel Erfahrung 

Raimund Hank kann es einfach nicht lassen …

Es gibt sie noch: Persönlichkeiten, die zur Branche gehören, als hätte es Kupferblech und Zinkdachrinnen ohne sie niemals gegeben. Raimund Hank ist einer von ihnen. Seit 50 Jahren ist er eine feste Instanz bei (fast) allen Fragen rund ums Blech. Und genauso lange ist er für Kaufmann tätig. „Gefühlt ist unser Raimund ein junger Hüpfer“, scherzt Branchenkenner und BAUMETALL-Chefredakteur Andreas Buck. Und so wie dem schreibenden Klempnermeister fällt es vermutlich auch anderen Wegbegleitern schwer, sich ein Spenglerleben ohne den 1953 in Ulm geborenen Raimund Hank vorzustellen.

Während Raimund Hanks Kaufmannzeit wurde Deutschland dreimal Weltmeister: 1974, 1990 und 2014. Die Ähnlichkeit mit Fußballprofi und Weltmeister von 1974, Günter Netzer, ist rein zufällig

Bild: Hank

Während Raimund Hanks Kaufmannzeit wurde Deutschland dreimal Weltmeister: 1974, 1990 und 2014. Die Ähnlichkeit mit Fußballprofi und Weltmeister von 1974, Günter Netzer, ist rein zufällig

Mit einem Abschluss der Wirtschaftsschule in der Tasche begann Raimund Hank seine kaufmännische Ausbildung 1972 am damaligen Kaufmann-Standort Römerstraße 29 in Ulm. Zwei Jahre später wurde die deutsche Fußball-Nationalelf Weltmeister – und auch Raimund Hank war erfolgreich. Er schloss seine verkürzte Lehrzeit als Kaufmann im Groß- und Außenhandel mit einer hervorragenden Abschlussnote ab! Von da an war Raimund Hank nicht mehr zu halten. Er übernahm zum Beispiel die Verantwortung der Kaufmann-Geschäftsbereiche Ein- und Verkauf. Die nächste Herausforderung war mit der Vorbereitung des 1978 durchgeführten Umzugs der Lager- und Verkaufsräume in den Franzenhauserweg nach Ulm-Jungingen verbunden. Kurz darauf wurde Raimund Hank zum Ladenchef am neuen Standort sowie zum Kaufmann-Einkäufer für Maschinen in Europa ernannt. In diese Zeit fällt auch Raimund Hanks Engagement als Mitentwickler der „LUKAS“ Segment-Schwenkbiegemaschine – eines Gemeinschaftsprojekts der Firmen Lummel, Kaufmann und Schechtl.

Wer viel kann, muss viel schaffen 

Diese urschwäbische Redensart trifft auch auf Raimund Hank zu, der sich ununterbrochen weiterbildete. Als Spezialist für Spaltanlagen und Langabkantmaschinen baute er sein Fachwissen ebenso kontinuierlich aus wie als Beschaffungsprofi für Maschinen der Marken Schechtl, Schröder und vielen anderen mehr.

Mit dem Beginn der 1980er-Jahre gehörte auch die Organisation und Durchführung aller Kaufmann-Messen und -Messeauftritte zu Raimund Hanks Aufgaben. Es folgte die Übernahme des großen Verkaufs­gebietes von Augsburg bis nach Ingolstadt und dem Remstal.

Danke für 50 wunderbare Jahre

Aufgrund seiner sympathischen Art und seiner fachlichen Kompetenz wird Raimund Hank bis heute bei Kunden, Kollegen und der Kaufmann-Geschäftsleitung überaus geschätzt. „In den vergangenen Jahren wollte uns Herr Hank bereits des Öfteren verlassen und seinen wohlverdienten Ruhestand antreten“, erinnert sich Marie-Therese Kaufmann. „Das hat er jedoch bisher nie übers Herz gebracht und ist uns stets treu geblieben – worüber wir uns natürlich jedes Mal sehr gefreut haben“, fügt Lavinia Alissia Kaufmann zu. Und die Geschäftsführer des Kaufmann Ulm Spenglereibedarf Andreas Göggelmann und Lukas Ludwig mutmaßen: „Im kommenden März macht Raimund Hank vermutlich Ernst und verlässt Kaufmann, um dann endlich seinen Unruhestand anzutreten.“ Es bleibt also weiterhin spannend im Berufsleben des Raimund Hank. 

Bild: Kaufmann

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