Dräco Segment-Handabkantbank K1-AGNU-2/K1-AGN-2

04.03.2009 | Veröffentlicht in Ausgabe 02-2009

<p>Biegefolge der Traufabkantung: Zuerst muss an der Handabkantbank die Schiene der Biegewange entfernt und die Biegewange nach oben geschwenkt werden. Dann wird die Traufschar von der Maschinenrückseite her eingeführt und per Oberwange geklemmt. Die Biegewange wird nach unten geklappt, wodurch die Rückkantung samt entsprechendem Umschlag in einem Arbeitsgang hergestellt wird. Die 1 m lange Oberwange der Handabkantbank ist mit Segmenten ausgestattet, durch die viele klassische Biegevorgänge — auch von unten nach oben — möglich sind</p> - © BAUMETALL — © BAUMETALL

Biegefolge der Traufabkantung: Zuerst muss an der Handabkantbank die Schiene der Biegewange entfernt und die Biegewange nach oben geschwenkt werden. Dann wird die Traufschar von der Maschinenrückseite her eingeführt und per Oberwange geklemmt. Die Biegewange wird nach unten geklappt, wodurch die Rückkantung samt entsprechendem Umschlag in einem Arbeitsgang hergestellt wird. Die 1 m lange Oberwange der Handabkantbank ist mit Segmenten ausgestattet, durch die viele klassische Biegevorgänge — auch von unten nach oben — möglich sind

Wie die Rückkantung einer Traufschar ohne Drehen des Werkstückes erfolgen und dabei die Biegerichtung von oben nach unten gewechselt werden kann, zeigten die Werkzeug- und Maschinenprofis von Dräco bereits auf der Bau 2009 in München. Doch die vielseitig einsetzbare Segment-Handabkantbank kann mehr: Die per Handhebel leicht zu bedienende und mit Segmenten bestückte Oberwange verfügt über eine Öffnungsweite von 60 mm. An der Biegewange können unterschiedliche Auflagewinkel einfach montiert und ebenso auch gewechselt werden, wodurch ein hohes Maß an Flexibilität entsteht. Um diese Flexibilität an allen Einsatzorten voll auszuspielen, kann die Handabkantbank mit wenigen Handgriffen vom fahrbaren Untergestell abgenommen und beispielsweise auf einer Werkbank oder Fahrzeugpritsche montiert werden. Damit die K1 bei jedem Baustellenwetter einsatzbereit ist, bestehen alle Maschinenteile aus nichtrostenden Materialien und sind zudem jederzeit austauschbar. Sinnvolles Zubehör, wie beispielsweise Schrägschneideeinrichtungen oder Rollenscheren, erweitert den Einsatzbereich der Biegemaschine deutlich.