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Klempnerpower bei Porsche

Meisterschüler sind begeistert!

Beim Porsche Museum in Zuffenhausen werden rund 16 000 Edelstahl-Elemente verbaut. Auch die Meisterschüler der Stuttgarter Robert-Mayer-Schule sind begeistert von der Präzision, mit der die Lummel-Mitarbeiter eine 6000 m² große Deckenbekleidung aus Edelstahlrauten montieren.
Absolut fluchtgerecht verlaufen die Linien der abgehängten 1,00 mm starken Kassetten.

450 Tage nach dem ersten Spatenstich ist der Rohbau des neuen Museums der Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG in Stuttgart-Zuffenhausen zum Jahreswechsel 2006/2007 weitgehend fertiggestellt.
Um der umfangreichen Unternehmensgeschichte gerecht werden zu können und Wünschen nach einem adäquten Museumsstandort nachzukommen, gab die Porsche-Unternehmensleitung im Jahr 2004 den Entwurf der Architekten Delugan Meissl nach der Lösung der Planungsfragen zur Ausführung frei. Die Baukosten für das neue Museum belaufen sich auf über 60 Millionen Euro.

Im Oktober 2005 begann der Bau des Museums. Der Neubau bietet zukünftig Platz für etwa 80 Fahrzeuge aus dem Bestand der Museumsexponate. In den alten Räumlichkeiten konnten nur bis zu 25 Autos angemessen präsentiert werden.

Für das Ende der Bauausführung war die zweite Jahreshälfte 2008 geplant, konkret war die Fertigstellung für den 6. Dezember 2008 vorgesehen.

Eines ist schon jetzt sicher – das von den Wiener Architekten Delugan Meissl gestaltete Porsche-Museum fällt auf. Obwohl das Gebäude noch nicht vollständig fertiggestellt ist, lässt sich die faszinierende Ausstrahlung des monolithisch geformten, fast schwebenden Ausstellungskörpers auf die Betrachter schon jetzt erahnen. In der mutigen und dynamischen Architektur spiegelt sich die Philosophie des Unternehmens wider und eröffnet erste Einblicke in die Erfahrungswelt des künftigen Museums. Es soll ein Zeichen des Ankommens und der Annäherung setzen und die Besucher mit sanfter Geste vom "Basement" aus in das Gebäude geleiten.

Mit ihrem Entwurf haben es sich die Architekten von Delugan Meissl es sich zum Ziel gesetzt, einen Ort des sinnlichen Erlebens zu schaffen, der die Authentizität der Produkte und das Leistungsspektrum sowie den Charakter von Porsche widerspiegelt. Zudem soll es dem Porscheplatz eine unverwechselbare Gestalt verleihen.

Das Museumsgebäude wird nicht zuletzt aufgrund seines außergewöhnlichen Designs für Aufsehen sorgen: Ein dynamisch geformter, monolithischer Körper wird von Betonkernen getragen und scheint über dem Boden und dem Erdgeschossniveau zu schweben. Dieser Anblick wirkt auf den Betrachter ungewöhnlich, aber präsentiert sich gerade dadurch besonders reizvoll, da das Gebäude sichtbar die Dynamik der Marke Porsche in Architektur übersetzt. Mit dem neuen Museum entsteht ein Ort, an dem Beständigkeit, Traditionsbewusstsein, aber auch Innovationsfreude deutlich sichtbar und spürbar gemacht werden.