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Diese Veranstaltungsreihe macht Lust auf Zukunft“, zeigt sich Peter Trenkwalder überzeugt. Der visionäre Co-Organisator und Spenglermeister aus Südtirol weiß, wovon er spricht. Und wer ihn kennt, weiß, dass Trenkwalder auch immer für eine Überraschung gut ist – zum Beispiel im Rahmen der Auftaktveranstaltung am 30. September 2022 sowie als Redner auf der Vortragsveranstaltung am 18. November 2022 in Karlstadt. Trenkwalder wird dann gemeinsam mit BAUMETALL-Chefredakteur Andreas Buck und zahlreichen Teilnehmern über neue Pfade und damit verbundene mögliche Zukunftschancen der Branche sprechen und zugleich auf mögliche Gefahren hinweisen.

Straffer Zeitplan – großartige Vorträge

Auf der Vortragsveranstaltung am 18. November 2022 werden natürlich die Ergebnisse der Sterzinger Septembertagung präsentiert. Darüber hinaus sollen dann aber auch zahlreiche Vortragende mit praxisnahen Kurzbeiträgen für informative Ausblicke in eine spannende Branchenzukunft sorgen. Um bestmöglich auf aktuelle ökonomische und wirtschaftliche Entwicklungen reagieren zu können, werden die Vorträge in der Onlineversion dieses Beitrages regelmäßig aktualisiert zusammengefasst. Und noch etwas: Da eine objektive Priorisierung der Beiträge nahezu unmöglich ist, präsentieren wir die innovativen Vortragsthemen in zufälliger Reihenfolge.

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Die Vortragsveranstaltung findet am 18. November 2022 im Europäischen Klempner- und Kupferschmiede-Museum in Karlstadt am Main statt. Los geht es um 12.00 Uhr im unmittelbaren Anschluss an die Mitgliederversammlung des Internationalen Interessenbunds Baumetalle (iib). Anmeldungen werden ab sofort online entgegengenommen. Der Eintrittspreis beträgt 85 Euro pro Person. 

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Nachhaltiges Unternehmertum in einem umkämpften Markt

In seinem Beitrag erläutert Stefan Maier, wie in der Prior1 GmbH die drei Bausteine der Nachhaltigkeit (Ökonomie, Ökologie, Soziales) zusammengebracht werden. Dabei geht er auf die gesellschaftliche Rolle seines Unternehmens im gesellschaftlichen Kontext, seine persönliche Motivation und die Umsetzungsstrategie der Prior1 GmbH ein.

Stefan Maier ist Familienvater, Umweltaktivist und Unternehmer. Gemeinsam mit Ralph Stadler gründete er die Prior1 GmbH – ein Unternehmen, das im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung aktiv ist und sich auf das Themenfeld Rechenzentren spezialisierte. Das mittlerweile 80-köpfige Unternehmen wird seit der Gründung nach sozioökologischen Gesichtspunkten ausgerichtet und geführt. Seit 2017 ist die Prior1 Mitglied der Bewegung „Gemeinwohl-Ökonomie“und bilanziert seit 2018 nach deren Vorgaben.

Stefan Maier, 
Prior1 GmbH, St. Augustin

Bild: Stefan Maier


Besondere Zeiten bedürfen besonderer Maßnahmen

Frank Neumann referiert u. a. über steigende Preise für Rohstoffe, Verknappung von wichtigen Ressourcen durch Material- und Lieferengpässe, Fachkräftemangel, Green Deal und Circular Economy. Seine Themen sind momentan in aller Munde. Die Frage ist: Ergeben sich daraus Chancen für das Klempner-/Spenglerhandwerk? Und lässt sich Circular Economy für das Handwerk als Geschäftsmodell nutzen?

Seit mehr als 30 Jahren beschäftigt sich Frank Neumann mit dem Werkstoff Zink. Ab 1991 etablierte er bei der Rheinzink GmbH & Co. KG die Abteilung Produktentwicklung und war in den Bereichen Projektberatung, Anwendungstechnik, Objektvertrieb, Marketing und strategischer Vertrieb in führender Position und als Prokurist tätig. Seit 2018 leitet er die Initiative Zink, das Netzwerk der deutschen Zinkindustrie. Initiative Zink arbeitet eng mit nationalen und internationalen Verbänden und Institutionen aus den Bereichen Umwelt, Handwerk und Lehre zusammen.

Frank Neumann, 
Initiative Zink, Düsseldorf

Bild: Initiative Zink


Zukunftsstrategien optimieren Betriebsabläufe schon heute

Der Appetit kommt bekanntlich beim Essen. Ganz ähnlich wie eine kühlschrankgesteuerte Smarthome-App das Einkaufen erleichtert, könnte in Zukunft die Smart-Werkstatt dazu beitragen, Vorbereitungs- und Montagezeiten erheblich zu verkürzen. Mit einem Blick in die Spenglerwerkstatt von morgen macht Luigi Greco viel Lust auf moderne Methoden, die zum Teil schon heute dazu beitragen, das Spenglerleben extrem zu erleichtern.

Durchgängigkeit lautet der zweite Vorname von Luigi Greco. Mit dem Start-up eines Unternehmens für Beratung, Training, Support und Entwicklung von Softwarelösungen für eine praxistaugliche Digitalisierung in der Blechbearbeitung hat er sich einen Traum erfüllt. Seine Mission trägt dazu bei, dass unterschiedliche Programme, Maschinensteuerungen und Systeme reibungslos miteinander kommunizieren und interagieren. Sein Ziel ist es, den Werkstatt- und Baustellenalltag in Spenglerbetrieben leichter zu machen. Stand August 2022 blickt Luigi Greco auf über 400 Beratungsgespräche und Schulungen zur Digitalisierung im Spenglerhandwerk zurück.

Luigi Greco, 
CEO Gesacon GmbH, Tägerwilen, Schweiz

Bild: Gesacon


Was auf dem Spiel steht!

Die Verschiebung der Komfortzone ist unausweichlich und wird sich auch auf Spenglerfachbetriebe auswirken, ist Peter Trenkwalder überzeugt. In seinem Vortrag betont der Visionär, wie wichtig es ist, jetzt die Flughöhe zu ändern und sich somit einen besseren Überblick zu verschaffen. Neben politischen und geopolitischen Entwicklungen zeigt auch der Klimawandel auf, wie wichtig das Ergreifen nachhaltiger Strategien ist. Welche Auswirkungen diese und andere Top-Themen auf das Handwerk haben und was der Spengler tun kann bzw. muss, schildert Peter Trenkwalder anhand zahlreicher Beispiele.

Peter Trenkwalder lebt und arbeitet in den Bergen. Neben dem Sanieren und Bauen von Schutzhütten mit seinem Alpine Work Team ist das Fliegen die zweite Passion des Südtiroler Spenglers. Als Geschäftsführer des 1974 gegründeten Familienbetriebs kennt Peter Trenkwalder das traditionelle Handwerk ebenso wie die innovative Zukunftsspenglerei, die sich täglich neu erfinden muss. Fest verankert in der Tradition gelingt es ihm, mit Zuversicht nach vorne zu blicken und tagtägliche Herausforderungen zu meistern.

Peter Trenkwalder, 
Spenglermeister und Unternehmer, Sterzing

Bild: Peter Trenkwalder


Wer besser führt, hat auch mehr Zukunft

Der Sturm der Veränderung trifft uns mit voller Wucht ins erfolgsverwöhnte Herz. Die Gefahr, schlechte Entscheidungen zu treffen, ist riesig. Statt noch härter zu arbeiten, braucht es daher mehr und bessere Führung. Heißt: die richtigen Dinge richtig tun! Das sind z. B.: Liquidität sicherstellen, Arbeitszufriedenheit klären und die Produktivität steigern. „Führung ist Handwerk. Jeder kann es lernen“, ist Uwe Engelhardt überzeugt. Der Unterschied zur Funktion eines Beraters ist eindeutig.

Als Businesscoach unterstützen Burga Warrings und Uwe Engelhardt Handwerksbetriebe bei der Leistungssteigerung. Ihre wertvolle Hilfe wird in schwierigen Zeiten verstärkt in Anspruch genommen, weil es gerade dann auf gute Entscheidungen ankommt. Entsprechende Impulse gibt das Duo seit fast 20 Jahren an begeisterte Kunden in Deutschland weiter. Der Input rechnet sich: Klarheit, Perspektive und Gewinnsteigerung. Uwe Engelhardt hat Handwerk erlernt. Er ist Berater, Businesscoach, Buchautor und Herausgeber der Führungssoftware Erfolgsmeisterei online – und er ist Geschäftsführer der Erfolgsmeisterei GmbH, die Menschen und Unternehmen stärkt.

Uwe Engelhardt, 
Businesscoach der Erfolgsmeisterei, Tutzing

Bild: Erfolgsmeisterei


Start-up in besonderen Zeiten

Um die eigene Zukunft zu gestalten, bedarf es jeder Menge Mut. In seinem spannenden Kurzvortrag berichtet Klempnermeister John-Marc Hamann, wie ihm der Schritt in die Selbstständigkeit geglückt ist und warum er nach wie vor verstärkt auf seine Netzwerkkontakte setzt. Wer den Ausnahmeklempner kennt, weiß: Die Schilderungen aus „Johnnys“ Klempneralltag gehen unter die Haut und machen Lust auf mehr!

Klempnermeister John ist aus Instagram bekannt. Als John-Marc Hamann hat er 2021 seinen Fachbetrieb im holsteinischen Reinfeld als Ein-Mann-Firma gegründet. Inzwischen ist die Blechklempnerei Hamann weit mehr als ein Geheimtipp und der weithin bekannte
Firmengründer sogar überregional aktiv. Dank seines effektiven Netzwerkens sowie seiner Präsenz in den sozialen Medien ist Hamann in der Lage, verschiedenartigste Klempnerabreiten anzubieten und termintreu auszuführen. Sein Weg in die Selbstständigkeit ist gerade für Jungmeister und Firmengründer ein nachahmenswertes Beispiel und belegt: Abseits ausgetretener Pfade ist erstaunlich viel Platz für neue Ideen.

John-Marc Hamann, 
Klempnermeister und Influencer, Reinfeld

Bild: John-Marc Hamann