Nach dem großen Erfolg des Bauschadenseminars in Fellbach bei Stuttgart findet die nächste Vortragsveranstaltung am 14. April 2026 in Göttingen statt. Das gewohnt hochkarätige Programm beleuchtet aktuelle und wiederkehrende Bauschadensfälle im Bereich der Gebäudehülle. Die Veranstaltung richtet sich an Fachleute aus Architektur, Bauingenieurwesen, Sachverständigenwesen sowie dem Handwerk und verspricht tiefgehende Einblicke sowie praxisrelevante Lösungsstrategien. Neben einem Impulsvortrag von Prof. Dr. Markus Kuhnhenne umfasst die interessante Agenda eine breite Palette an Spezialthemen: von der Sanierung eines „Angebrannten Daches“ bis hin zu komplexen technischen Herausforderungen. Ein Schwerpunkt liegt auf der korrekten Anwendung von Normen und der Vermeidung von Planungs- und Ausführungsfehlern – etwa im Bereich der vorgehängten hinterlüfteten Fassaden.
Weitere Vorträge widmen sich kritischen konstruktiven Details, darunter die richtige Gestaltung von Entwässerungssystemen und Notüberläufen oder die Ausführung von PV- und Carrier-Systemen an Sandwichelementen. Doch damit nicht genug: Praxisbeispiele rund um dramatische Schadensfälle behandeln Ursachen und Konsequenzen des weggeflogenen Stehfalzdaches mit Dachüberstand. Außerdem steht die Analyse verformter Kassettenwandsysteme auf dem Programm. Undichte und „knackende“ Sandwichdächer sowie korrosive Schädigungen an einer Attikaabdeckung sind weitere zentrale Themen auf der Agenda. Als Referenten konnten erneut erfahrene, hochkarätige Experten gewonnen werden. Zu den Vortragenden zählen unter anderem
Oliver Raabe (Dipl.-Ing. (FH)), Martin Korff
(Dipl.-Ing.), Jürgen Krämer (Dipl.-Ing. (FH)), Andreas Schmelzer
(Dipl.-Ing.), Peter Neuhold (Dipl.-Ing. (FH)) und Uwe Thiemann
(Dipl.-Ing. (FH)).
