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Hallo, hallo: Schalie gefunden!

Ein Schaleisen in Szene zu setzen ist offensichtlich gar nicht so leicht. Umso mehr freut sich BAUMETALL über die Zuschriften und darin enthaltene Fotos unterschiedlichster Abbildungen des wichtigen Klempnerwerkzeugs. Das Schaleisen mit Herz stammt zum Beispiel aus der Werkzeugkiste von BAUMETALL-Juror Mark Holzwarth und das äußerst originelle Schaleisen-Telefon von BAUMETALL-Leser Dirk Schürhörster. Aber auch die Bildbeiträge der BAUMETALL-Workshop-Trainer Tommy und Friedrich Reinbold aus Kärnten sind beachtenswert. Die beiden Herzblutspengler fotografierten ein historisches Schaleisen und lieferten folgende Hintergrundinformation gleich mit: „Unser Schaleisen ist eine Sonderform und wir haben ein solches Schaleisen in unserem Umfeld noch nicht gesehen. Es ist aus dem Werkzeugsortiment des Groß- bzw. Urgroßvaters und wird bei uns fallweise, wenn erforderlich, noch immer verwendet. Hergestellt wurde es vermutlich von der Firma Erdmann-Kircheis aus Aue im Erzgebirge im Jahr 1912. Der Vollständigkeit halber haben wir auch einige Bilder von einem originalen Werkzeug und Maschinenkatalog der Firma Erdmann-Kircheis von 1920 beigefügt. Da unsere Firma 1912 mit Maschinen und Werkzeugen von Erdmann-Kircheis ausgestattet wurde, liegt die Vermutung zum Ursprung des Werkzeugs nahe. Übrigens ist der Katalog noch heute sehr interessant. Er zeigt, welche Vorrichtungen, Maschinen und Handwerkzeuge die Spengler, aber auch die Feinblech verarbeitenden Betriebe 1920 schon im Einsatz hatten.“

Ein deutlich jüngeres Exemplar fotografierte BAUMETALL-Leser Ciprian Vlad. Für den Fototermin positionierte er sein Schaleisen an der Traufe eines Metalldaches. Robin Surma dagegen steckte sein Schaleisen kurzerhand unter die Metalldachscharen am First- bzw. Gratpunkt seines Metalldaches.

Gleich eine ganze Schaleisensammlung hielt Karin Glassen aus dem Europäischen Klempner- und Kupferschmiedemuseum fest. Das Bild aus Karlstadt zeigt, wie sich das Schaleisen im Laufe der Zeit verändert hat. Mit dabei ist neben verschiedenen Sonderformen auch ein aus Edelstahl gefertigtes Model. Selbstverständlich können aufmerksame Museumsbesucher/-innen weitere Schaleisen an verschiedenen Exponaten entdecken. Zum Beweis hat Karin Glassen ein entsprechendes Beispielbild gleich mitgeliefert.

Als kleines Dankeschön sendet BAUMETALL den Einsendern jeweils 3 Ansteckpins mit dem knallgelben lächelnden Schalie zu. Das Fachbuch Fassade gewinnt Dirk Schürhörster. Das über 280 Seiten umfassende Buch von Josef Peter Münch stellt beeindruckende Fassaden und wahr gewordene Architekturvisionen vor, deren Umsetzungsideen aus der Masse mehr als hervorstechen. Das Fachbuch Metall-Architektur Fassade ist übrigens nach wie vor im BAUMETALL-Shop erhältlich. 

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