Die Enterprise aus Titanzink: Ein Raumschiff auf der Dach+Holz zu landen ist ein komplexes Unterfangen. Entsprechend viel hat das Projektteam um Spenglermeister Friedrich Reinbold aus Kärnten derzeit zu tun. Erklärtes Ziel ist, mit dem Gemeinschaftsprojekt ein deutliches Zeichen für eine starke Berufsgruppe zu setzen!
Um das aus Titanzink bestehende, rund 80 cm lange Modell des legendären Raumschiffs Enterprise in Köln fachgerecht zusammensetzen zu können, müssen zahlreiche Einzelteile zugeschnitten werden. Anschließend erfolgt die akribische Kontrolle der aus Rheinzink hergestellten Abwicklungen. Genau dazu laufen die Vorbereitungen bei den Projektpartnern auf Hochtouren:
Die Laserspezialisten der Gebrüder Spiegel AG kümmern sich aktuell um das millimetergenaue Zuschneiden der Triebwerk-Karosserie beziehungsweise der abgewickelten Rumpf-Bauteile. „Sogar die zahlreichen nur wenige Millimeter kleinen Fenster werden auf der Laserstrahlmaschine ausgeschnitten“, freut sich Friedrich Reinbold: „Das war bis vor Kurzem undenkbar und zeigt, wie innovativ Spenglertechnik heute ist.“
BAUMETALL / Kaufmann
Tradition, Zukunft und Zinn verschmelzen
Der Blick in die Ornamenten-Manufaktur von Kaufmann in Ulm führt in eine gänzlich andere Welt. In der traditionsreichen Werkstatt werden diverse Gipsabdrücke von 3D-Druck-Unikaten (Produziert von Flugzeugspengler Frank Preuss, Junkers Aircraft GmbH) genommen, um anschließend schwere Metall-Stempel und -Matrizen für das Tiefziehen anzufertigen. Die Ornamentenspengler kombinieren dabei Jahrhundertealte Praktiken mit moderner Abform- und Guss-Technik. Der Aufwand lohnt sich: Die Detailtiefe und Strukturierung der kreisrunden Bauteile ist beachtlich!
Noch einmal Friedrich Reinbold: „Im Jahr 2025 überzeugen Bauteile aus der Ornamentenpresse mit erstaunlich feinen Strukturen. Die geprägten Zinkelemente von Kaufmann mit Präzisionszuschnitten aus der Spiegel-AG-Laseranlage zu kombinieren ist absolut faszinierend aber auch anspruchsvoll. Für mich ist es besonders reizvoll, die unterschiedlichen Welten aus Tradition, Handwerk und Zukunftstechnologie miteinander zu verbinden. Das Spenglerhandwerk bzw. das Weichlöten spielt neben dem Umformen der ineinandergreifenden Bauteile eine elementare Rolle.“
BAUMETALL
Dach+Holz live: Löttechnik verbindet
Zur Erinnerung: Beim Bearbeiten von Baumetallen zählt das Löten zu den ältesten Handwerkstechniken überhaupt. Auf der Dach+Holz demonstriert Spenglermeister Friedrich Reinbold eindrücklich, wie mithilfe der weit verbreiteten und bei Dachhandwerkern noch immer täglich angewandten Löttechnik moderne Zuschnitte und traditionelle Ornamente zu einem beeindruckenden Spengler-Raumschiff verbunden werden. Im Einsatz sind dazu Lötgeräte von Perkeo sowie Zubehör und Werkzeuge vom M.A.S.C.-Team in Vöhringen. Wer Friedrich Reinbold beim Bauen des Raumschiffs, beim Umformen und beim Löten zusehen möchte, sollte einen Besuch am BAUMETALL-Messestand in Halle 8 unbedingt einplanen.
BAUMETALL
Spengler-Universum in Messehalle 8
TIPP: Das faszinierende Spengler-Raumschiff aus Titanzink der Marke Rheinzink wird während der Dach+ Holz verlost!
Ein Besuch am BAUMETALL-Messestand in Halle 8 ist folglich ebenso verpflichtend, wie die Erkundung der Aussteller und Raumschiff-Partner M.A.S.C. und Perkeo! Dort wird passend zum Raumschiff-Thema eine prall gefüllte, streng limitierte Spacebox angeboten #must_have !
BAUMETALL: Halle 8, Stand 425
M.A.S.C. Bauartikel Vertriebs GmbH: Halle 8, Stand 424
Perkeo-Werk: Halle 8, Stand 422
INFO + TIPP: Haben Sie noch etwas Geduld! Im laufe des Tages folgen ergänzende Fotos. Inzwischen können Sie sich gerne das zur Aktion passende Video ansehen!