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Und er hat’s schon wieder getan!

Kopfkino an: Was spricht dagegen, sich eine Gebäudehülle vorzustellen, die auf Knopfdruck ihre Farbe ändert? Eine solche Fassade könnte an Sonntagen zum Beispiel in zartem Rosé erscheinen. Von Montag bis Freitag wäre sie strahlend weiß und wenn samstags der Lieblingsfußballclub des Hausbesitzers gewänne, würde das Fassadendesign Aberhunderte blau-weiße Rauten in roten Kreisen zeigen. Abgedreht? Schon, doch bevor Sie jetzt vorschnell sagen, das gibt es nicht, weisen wir Sie vorsorglich darauf hin, dass solche Fassaden aus technischer Sicht schon heute machbar sind. Und falls Sie der Meinung sind: „Das braucht kein Mensch“, „Das ist viel zu teuer“ oder „Das setzt sich niemals durch“, lassen Sie uns gemeinsam weiter in die Zukunft schauen: Stellen Sie sich vor, ein entsprechendes Fassadensystem würde in Zukunft als „Change-Wall-System“ vermarktet werden und den Hausbesitzer keinen einzigen Cent kosten! Unmöglich, sagen Sie? Das Gegenteil ist der Fall, denn wenn sich die Digitalisierung weiterhin so rasant entwickelt, sind solche Systeme schon bald finanzierbar …

Über solche und ähnlich verrückte Szenarien informiert Christan Bredlow erneut im Rahmen des BAUMETALL-Workshops „Disrupt your own Business“, der am 8. November 2018 in Stuttgart wiederholt wird. Die Kursgebühr für den Tagesworkshop beträgt 450 Euro. Weitere Infos zu diesem einmaligen Angebot finden Sie auf Seite 62 in vorliegender Ausgabe oder online unter www.baumetall.de.

Praktische Beispiele gemeinsam entwickeln

Wie Sie ganz konkret von diesem Workshop-Angebot profitieren können, erfahren Sie auch im BAUMETALL-Heftarchiv auf www.baumetall.de. Dort geben Sie in der Suchmaske einfach die Begriffe Digital ist mir egal oder Digitalisierungsmonster ein. Die lesenswerten Artikel erschienen übrigens in den Ausgaben 8/2017 und 3/2018.

  • Wie können beispielsweise digitale Produkte schon heute Freiräume und somit mehr Zeit für produktive Tätigkeiten im Betrieb schaffen?
  • Welche Wettbewerbssituation könnte die Digitalisierung für das Klempnerhandwerk hervorbringen?
  • Bergen neue Fertigungsmethoden wie der 3D-Druck womöglich Gefahren für die traditionelle Klempnertechnik?

Antworten auf Fragen wie diese gibt Bredlow, der auch das Publikum auf der zurückliegenden iib-Mitgliederversammlung begeisterte, nicht einfach so. Vielmehr erarbeitet er Lösungswege gemeinsam mit den Workshop-Teilnehmern. „Genau darin liegt der Vorteil dieser modernen Weiterbildung“, sagt BAUMETALL-Chefredakteur Andreas Buck. „Durch die aktive Zusammenarbeit erhalten die Teilnehmer ein ganz besonderes Gespür darüber, welche digitalen Maßnahmen schnellstmöglich ergriffen werden sollten“, oder um es mit Bredlows Worten zu sagen: „Eigentlich müssten wir sofort …“

www.digitalmindset.de

Kommunikation im Betrieb revolutionieren

Benjamin Tasche ist der Kollaborationsexperte im Team von Digital Mindset. Er ist sicher, dass E-Mails über kurz oder lang ausgedient haben. Schon jetzt sind sie zur (internen) Kommunikation im Unternehmen absolut ungeeignet, und Tasche sagt auch, warum: „Spätestens wenn mehr als zwei Personen miteinander kommunizieren, wird die Nachverfolgung zum Drahtseilakt. Wenn bei vier Teilnehmern nur zwei per E-Mail antworten, ein dritter telefoniert und der vierte nur an den Chef schreibt, entstehen völlig unterschiedliche Wissensstände. Abhilfe schaffen chronologische Gesprächsverläufe, auf die alle Beteiligten uneingeschränkten Zugriff haben. Das ist einfacher, als es sich anhört. Denken Sie beispielsweise an den Messenger-Dienst WhatsApp. Ganz ähnliche Tools und Programme stehen zur professionellen Anwendung im Fachbetrieb bereit. Der Vorteil ist: Alle Adressaten und Absender bleiben auf dem Laufenden.“

Doch damit nicht genug: Im Gegensatz zum zeitaufwendigen Überprüfen des E-Mail-Postfachs sparen entsprechend transparente und smarte Plattformen enorm viel Zeit und minimieren dabei die Gefahr von Missverständnissen und Kommunikationsproblemen. Verständigung und Wissenstransfer werden transparenter. Unter dem Strich geht es nicht um die geeignete Software, sondern um den Menschen dahinter. Genau aus diesem Grund unterstützt Digital Mindset alle Mitarbeiter dabei, digitales Denken und Arbeiten besser zu verstehen. www.digitalmindset.de