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Mit dem Spengler im Gespräch

Der Softwarehersteller Sema hat im Rahmen seines 30-jährigen Jubiläums erstmals auch interessierte Spengler in seiner Firmenzentrale begrüßt. Bei Holzbauunternehmen genießt die Softwareschmiede einen erstklassigen Ruf. Genau dazu soll es schon bald auch bei den metallverarbeitenden Spenglern und Klempnern kommen. „Sema für Spengler“ wird die neue Lösung für das blechverarbeitende Handwerk und für Dachprofis heißen. Hintergrund: Im Juni 2014 fand das 30-jährige Sema-Jubiläum am Firmensitz in Wildpoldsried statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden auch Pilotkunden sowie an der Spenglersoftware interessierte Fachleute eingeladen. In Gesprächen mit den Softwarespezialisten der Programmierungsabteilung verschafften sie sich einen Überblick darüber, wie „Sema für Spengler“ in Zukunft aussehen kann. Auch für die Sema-Programmierer war der Erfahrungsaustausch sehr interessant. Nur wenn Entwickler und Anwender sich unterhalten, kommen schnelle und sinnvolle Ergebnisse zustande – ein Vorgehen, das bei Sema schon immer beherzigt wird. Logischerweise fließen die wertvollen Erfahrungen der Vergangenheit auch in die aktuelle Entwicklung der neuen Spenglersoftware ein. Während des Jubiläums fand außerdem ein Vortrag zum laufenden Sema-Forschungsprojekt statt, der die vielversprechende Zukunft des neuen Produktes beleuchtete. Die anwesenden Spengler waren überrascht, wie exakt die Sema-Programmentwickler ihre Vorplanungen einhalten und wie umfangreich sie ihre Recherche betreiben. Zum Beispiel behandelt das Projekt die Möglichkeit der Ansteuerung CNC-gesteuerter Maschinen (etwa Schwenkbiegemaschinen aus dem Hause Schechtl) oder das Erstellen verschnittoptimierter Zuschnittlisten. Was bereits heute mit der Spenglersoftware möglich ist, wurde ebenfalls vorgeführt. Da bei Sema-Programmen grundsätzlich Flächenauswertungen und entsprechende Ausgabemöglichkeiten vorgesehen sind, ist der Schritt, diese Funktionen auf die Bedürfnisse der Spengler und Dachprofis anzupassen, eine logische, entwicklungstechnische Konsequenz.

Fazit: In der Gesamtlösung einer professionellen Software liegt großes Potenzial für den Spengler. Sema will daher ein Gesamtpaket von erleichterter Kalkulation über Projektvisualisierung zur Unterstützung der Arbeitsvorbereitung bis hin zur Nachkalkulation anbieten. Die bald verfügbare Software ist somit für den kleinen Handwerksbetrieb ebenso wie für den industriell arbeitenden Lohnfertiger von Interesse. Schon zum jetzigen Entwicklungsstand sind sich Fachleute darüber einig, dass eine Software, wie Sema sie verspricht, im Klempnerhandwerk überfällig ist. Übrigens: „Sema für Spengler“ wird in Zusammenarbeit mit dem Maschinenhersteller Schechtl und der Firma DH-Electronics entwickelt. Auf der Euroblech stehen Sema-Softwareprofis auf dem Schechtl-Messestand für Fragen und Informationen zur Verfügung.

Sema, Halle 11, Stand G56

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