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Denk-Speck? Auch der muss weg!

Im Gegensatz zum Hüftspeck ist Denk-Speck mit bloßem Auge nicht erkennbar. Die Reduzierung des Essens oder mehr Sport schaden ihm ebenso wenig wie eine Kältetherapie. Seine Macht ist groß. Sein Schutz durch Gewohnheit gaukelt Sicherheit vor. So lässt er viele Meister glauben, dass „man“ Rabatt geben „muss“ (wer schreibt das vor?), weil der Kunde König ist. (Die Zeit der Könige ist vorbei!) Permanent vergleicht er menschliches Handeln mit dem, was „man“ tun sollte. „Das haben wir noch nie so gemacht!“ Oder: „Ein guter Meister arbeitet viel und hart!“ Oder: „Was sollen die Nachbarn sagen, wenn …!“ Dieser Flüsterstimme folgen Unsicherheit, Angst, gar Scham. Und doch gibt es einfache, wirksame und sofort einsetzbare Gegenmittel gegen diese Gefühle: Bewusstheit, Sachlichkeit und Fragen. Bewusstheit macht, dass wir ihn an seiner Wortwahl erkennen: „Man sollte  …“ und „eigentlich“ sind Klassiker. Und bitte: Wer oder was ist dieser „MAN“? Sachlichkeit: Gegen Ziele, Maßnahmen und Fakten, die wir aufschreiben, ist er ohnmächtig. Und wenn er sein ganzes Gewicht in die Waagschale des Gewissens wirft, frag fünfmal nach dem „Warum“. „Warum-Fragen“ und die Bewusstheit für Ziele wirken wie ein Zaubertrank, der den Denk-Speck zum Schmelzen und uns die Klarheit für bessere Ergebnisse bringt. Noch ein Hinweis zu Risiken und Nebenwirkungen. Freigesetzt werden: Leichtigkeit, Mut, Kreativität und Freude.

BAUMETALL dankt Uwe Engelhardt von der Erfolgsmeisterei in Tutzing für diesen stimulierenden Beitrag. Wie denken Sie darüber? ­Lassen Sie uns an Ihren Gedanken teilhaben und schreiben Sie uns per E-Mail an redaktion@baumetall.de. 

Bild: Getty Images/iStockphoto