Was ist denn los bei uns? BAUMETALL-Leser Georg Lummel aus Karlstadt macht sich Gedanken rund um die aktuelle Entwicklung im Handwerk. Dabei lenkt er den Fokus hauptsächlich auf das Projektgeschäft – aber eben nicht nur darauf. Er schreibt:
„Was ist denn bei uns los? Weit und breit keine Identifikation mehr. Wir kommen gerade in der Realität an. Spürbar werden wir von den heutigen Industriemächten zerlegt. Uns braucht keiner mehr. Unser Wohlstandsempfinden schwindet selbstverschuldet. Drei Handwerker arbeiten, sechs Projektsteuerer passen auf. Wo sind die Baumeister, die die Kathedralen, Kirchen, Paläste gebaut haben, die heute noch ihre Berechtigung haben? Die Überregulierung und unsere Vollkaskogesellschaft lenken unseren Alltag in ungewollte Formen. Unsere handwerkliche Flexibilität geht dahin. Und das geht immer schneller. Selbst die Jungen werden davon überrannt.“
Was sagen Sie zu Georg Lummels Ausführungen? Sehen Sie der Zukunft ebenfalls skeptisch entgegen? Oder können Sie Ihren Kollegen mit positiven Beispielen mehr Lust auf Zukunft machen?
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