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München – Osnabrück – Karlstadt: Spengler auf Tour

Freitag, der 13. März war für das Europäische Klempnermuseum in Karlstadt kein Pechtag. Im Gegenteil – an diesem Tag nahm das Museum ein weiteres, exklusives Ausstellungsstück für seine Sammlung in Empfang: einen historischen Rinnenhaken aus 10 mm starkem Kupfer. An dem edlen Stück, das aus dem Jahr 1934 stammt und früher eine Villa am Starnberger See schmückte, ist eine Waage dargestellt – in diesem Fall kein Symbol für Justitia, sondern eines der 12 Sternzeichen. Die Überreichung war ein Programmpunkt der Exkursion, die Teilnehmer des Meisterkurses der Spenglermeisterschule München nach Karlstadt geführt hatte. Zwei Tage zuvor hatten sich die Meisterschüler, zwei Dozenten und Organisator Gerhard Schuler von München aus auf den Weg gemacht. Treffpunkt war das neue Innungsgebäude mit seiner spektkulären Aluminiumfassade in Bronze, über die wir in BAUMETALL-Ausgabe 5/2018 berichteten. Zunächst ging es nach Osnabrück, um dort am 12. März den Kupferverarbeiter KME zu besichtigen. Am Tag darauf folgte eine Betriebsführung bei der Lummel GmbH in Karlstadt, deren sehenswertes Firmengebäude von der Kreativität der Metallprofis zeugt, und anschließend der Besuch des Klempnermuseums. Solche Exkursionen haben Tradition an der Münchner Spenglermeisterschule und geben den Teilnehmern die Möglichkeit, interessante Einblicke in den Arbeitsalltag von metallver- und -bearbeitenden Unternehmen zu gewinnen. Die Kurzreise vom 11. bis 13. März wurde unterstützt von der Innung München sowie den Firmen KME, Südmetall und Ginger.

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