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Aufreger im Oktober

Was ist denn los bei uns?

Mit seinem in BAUMETALL-Ausgabe 6/25 veröffentlichten Leserbrief richtete sich Spenglermeister Georg Lummel aus Karlstadt ursprünglich an die Gründungsmitglieder des BAUMETALL-Treffs. Das 2002 von Manfred Haselbach† (BAUMETALL-Begründer und Chefredakteur bis 2006) initiierte Kollegennetzwerk war das erste seiner Art. In seinem viel beachteten Schreiben befasst sich Georg Lummel kritisch mit der Trägheit der "Ur-Besetzung" dieses Netzwerks. Er schreibt:

„Was ist denn los bei uns? Weit und breit keine Identifikation mehr. Wir kommen gerade in der Realität an. Spürbar werden wir von den heutigen Industriemächten zerlegt. Uns braucht keiner mehr. Unser Wohlstandsempfinden schwindet selbstverschuldet. Drei Handwerker arbeiten, sechs Projektsteuerer passen auf. Wo sind die Baumeister, die die Kathedralen, Kirchen, Paläste gebaut haben, die heute noch ihre Berechtigung haben? Die Überregulierung und unsere Vollkaskogesellschaft lenken unseren Alltag in ungewollte Formen. Unsere handwerkliche Flexibilität geht dahin. Und das geht immer schneller. Selbst die Jungen werden davon überrannt.“

 

Die kritischen Zeilen des innovativen Spenglers aus Karlstadt haben inzwischen zahlreiche BAUMETALL-Leser zu Reaktionen veranlasst, die allesamt in BAUMETALL-Ausgabe 7/2025 veröffentlichen werden.

Womöglich ist Ihre Meinung dann auch dabei!? Vorausgesetzt Sie schreiben uns eine E-Mail mit dem Stichwort „Zukunft“ an redaktion@baumetall.de

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