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Zukunftsklempner

Ohr du fröhliche…

Buck hört zu Wow, war das ein verrücktes Jahr! Ganz ehrlich: Ich freue mich auf die Feiertage und darauf, nichts mehr sehen, hören und sagen zu müssen. Das Zuhören war besonders intensiv. Etwa im Rahmen der 25-Jahr-Feier des Europäischen Klempner- und Kupferschmiede-Museums in Karlstadt. Irgendwie habe ich den Eindruck gewonnen, dass vielen Branchenlenkern die Ideen zur Gestaltung der Zukunft ausgehen.

Kornhaaß vor Ort Zum Glück ist das nicht überall der Fall. Ich erinnere mich gerne an den Fachaustausch im Rahmen des BM-digital-Anwendernetzwerks oder an die frischen Ideen der Finalisten unseres Wettbewerbs „Meisterstück des Jahres“. Und auch deine Schilderung vom Redaktionsbesuch in den Landesfachklassen für Klempner in Ulm macht Lust auf Zukunft. Ich glaube, persönliche Begegnungen gewinnen an Bedeutung. Oder anders gesagt: Soziale Netzwerke sind kein vollwertiger Ersatz für Gespräche auf Augenhöhe.

Bucks Spoiler Vielleicht hilft uns ein Blick in den Tuningmarkt der Automobilindustrie weiter. Ende der 1980er-Jahre wurde versucht, Autos durch die Montage von Front- und Heckspoilern schneller zu machen. Das hat zwar kaum funktioniert, sah aber klasse aus. Inzwischen wurde  die Leistung der Fahrzeuge deutlich gesteigert und Treibstoffverbrauch sowie Schadstoffausstoß wurden minimiert. Mit der Transformation zum Elektroantrieb stehen bereits die nächsten großen Veränderungen an. Vielleicht sollten wir uns daran orientieren.

Kornhaaß’ Make-up Du meinst, wir sollten darüber nach-denken, wie kosmetische durch effektive Maßnahmen ersetzt werden können? Ich glaube, was uns guttun könnte, wäre, häufiger auf die ungeschminkte Wahrheit zurückzugreifen. Guter und konstruktiver Austausch profitiert im Branchenleben ungemein, wenn wesentliche Aussagen nicht unnötig kaschiert werden. Für das neue Jahr wünsche ich mir mehr faires und offenes Miteinander. Es wäre hilfreich, wenn sich praktikable Vorschläge in Zukunft einfacher durchsetzen würden. Am Ende geht es doch um eine funktionierende Kommunikation der Generationen. Jung und Alt können gemeinsam sehr viel erreichen.

BUCKs WUNSCH Das deckt sich mit den Eindrücken, die ich in Ulm auf der Berufsschule gewonnen habe. Ich bin fest davon überzeugt, dass es höchste Zeit ist, Hierarchien zu durchbrechen. Lass uns im kommenden Jahr noch besser zuhören – Azubis, Gesellinnen und Jungmeister zu Wort kommen lassen, die Stärken unserer Berufsgruppe herausarbeiten. Wenn es darüber hinaus gelingt, Wünsche und Anregungen des Nachwuchses stärker zu berücksichtigen sowie fortschrittlich in die Zukunft zu blicken, sehe ich hoffnungsvoll auf 2024.

Frohe Festtage In diesem Sinne wünscht Ihnen das BAUMETALL-­Team schöne Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr. 

Im Namen des gesamten BAUMETALL-Teams,

Andreas Buck & Laura Kornhaaß

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