Im September 2025 war es wieder so weit: Der als Aluminiumfighter im technischen Außendienst für Haushaut aus Düren tätige Martin Rombach lud bereits zum dritten Mal zu einer zweitägigen Lehrlingsaktion ein. Auch diesmal hat er sich um ein besonders schönes und spannendes Objekt bemüht – das Wartehäuschen am Zähringer Eck in der Gemeinde St. Peter im Hochschwarzwald. Es war nahezu ideal geeignet mit seinen acht Dachflächen, Firsten, Ortgängen und Kehlfalzen. Funfact: Die Kehlen an den Traufen wurden rund ausgebildet – die Dachflächen mit Kanada-Schindeln in der Farbe Hausgrau gedeckt.
Bereits im Vorfeld konnte Rombach zahlreiche Unterstützer für seine Aktion gewinnen: So steuerten die Aluminiumspezialisten der Haushaut GmbH aus Düren die erforderlichen Aluminiumschindeln bei. Das Team des Handelshauses Gustav Barth GmbH aus Renningen stellte das dazu passende Falzband zur Verfügung und die M.A.S.C. Bauartikel Vertriebs GmbH aus Vöhringen zahlreiche Werkzeuge samt Mittagessen. Auch die Blechnerei Johannes Schwär aus St. Peter unterstützte das ehrgeizige Projekt und stellte Werkzeuge sowie Maschinen zur Anfertigung der Kantteile bereit.
Vor Ort wurden die sechs Auszubildenden (2. bis 4. Lehrjahr) um Martin Rombach von der Gemeinde St. Peter, dem Bauhof St. Peter, Raffael Scherer und von Getränke Hättich unterstützt. Die Unterbringung der Aktivisten erfolgte im Hotel Restaurant Hirschen.
Was sich hier so selbstverständlich liest, ist jedoch nur möglich durch den außergewöhnlichen Einsatz von Martin Rombach, dem diese Aktionen wirklich am Herzen liegen. Ferner ist den Fachbetrieben zu danken, die ihre Auszubildenden für die zwei Tage freigestellt und zur Aktion angemeldet haben: Der Fachbetrieb Kammerer Bedachungen GmbH aus Furtwangen entsandte Daniele Maci. Die Blechnerei Johannes Schwär GmbH & Co. KG ließ Raphael Wehrle teilnehmen. Die Mauer & Kaupp GmbH & Co. KG aus Schramberg meldete Marcel Drechsel an und die Schiessle & Lang GmbH aus Rust schickte Lion DaSilva. Außerdem waren von der Kempf GmbH & Co. KG aus Schramberg Oleg Ischenko und Dominik Blum dabei.
Wer das Team um Martin Rombach beobachtete, konnte zwei Tage lang erleben, mit wie viel Motivation sich der Nachwuchs den Herausforderungen stellte. Eifrig nutzten die Teilnehmer die Chance, Blechnermeister Martin Rombach, der die ganze Zeit vor Ort war und auch selbst Hand anlegte, um Rat und Tipps bei verschiedenen Herausforderungen zu fragen. In der Gemeinschaft, Hand in Hand zusammenarbeitend, und dem regen Austausch untereinander war der Stolz auf die geleistete Arbeit sowie den Berufsstand spürbar. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass sich alle Teammitglieder abschließend mehr solcher Aktionen wünschten. Unbestritten tragen derlei Projekte durch die kompetente Unterstützung dazu bei, in kürzester Zeit viel und intensiv praxisnah hinzuzulernen.