Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Metallbearbeitung von der Bau- und Werkstattmaschine bis zum ­automatisierten Biegezentrum

Doch bis heute zeigt sich der süddeutsche Blechbearbeitungsspezialist im besten Sinne traditionsbewusst: Der Mittelständler wird weiterhin von der Familie Schröder geführt und ist trotz seines Wachstums mit industriellen Biegezentren seinen Kunden aus dem Handwerk treu geblieben. Das belegen die zahlreichen Neu- und Weiterentwicklungen der Schröder Bau- und Werkstattmaschinen.

Ob Biegen, Schneiden, Sicken, Runden oder Pressen, ob manuell, motorgetrieben oder automatisiert, ob für den Einsatz an der Baustelle, im Handwerksbetrieb oder als Biegezentrum für die industrielle Fertigung: Spätestens seit Übernahme der Fasti-Werke in 2006 bietet die Schröder Gruppe ein in Umfang und Tiefe beeindruckendes Angebot.

Metallbearbeitung als familiäre Leidenschaft

Trotz seiner Größe und internationalen Bedeutung ist das Unternehmen ein ­Mittelständler mit Bodenhaftung und Kundennähe geblieben. Mit Franz Schröder steht der Sohn des Firmengründers Hans Schröder dem Unternehmen vor, seine Frau Gerlinde Schröder führt die Fasti-Schröder Technologie GmbH in Wermelskirchen und auch sonst finden sich viele Familienmitglieder in Management und Belegschaft. In der gelungenen Verbindung von Tradition und ­Moderne repräsentiert die Schröder-Gruppe geradezu idealtypisch das Erfolgsmodell des deutschen Maschinenbauers.

Mit seinen innovativen, computergesteuerten Biegezentren beliefert Schröder Industriebetriebe in aller Welt. Auf Schröder-Maschinen bearbeitete Bleche finden sich überall: von der Konservendose bis hin zur Fassade der Fußballarena Soccer-City im südafrikanischen Johannesburg, in dem die wichtigsten Spiele der nächsten FIFA-Weltmeisterschaft ausgetragen werden.

Produkte für das Handwerk

Die Wurzeln des Unternehmens aber liegen in robusten, funktionalen Bau- und Werkstattmaschinen für das Handwerk. So wird die Handschwenkbiegemaschine Schröder AK, bekannt als universelles „Arbeitspferd“, seit 1963 fast unverändert gefertigt und eingesetzt. Bei der Modularbaureihe wird jetzt auch eine 3-m -Version angeboten. Die konzeptionell im Markt einmalige Segmentabkant­bank Typ ASK findet sich in zahlreichen Kleinbetrieben und Lehrwerkstätten. Mit ­diesen und anderen manuell, pneumatisch unterstützten oder motorgetrie­benen Maschinenserien für das Handwerk hat Schröder das Fundament für sein Qualitätsimage und den guten Ruf im Bereich Service gelegt. Und in diesem Bereich wird fortwährend ent­wickelt, wobei Komfort und Qualität ­stetig ­weiter erhöht werden.

Viele Maschinen mit speziellen Spenglerwerkzeugen verfügbar

So optimierten die Blechbearbeitungsspezialisten der MAK V durch eine neue Oberwange mit verbesserten Biegefreiräumen. Dazu wurde der neue, motorische Neunfach-Hinteranschlag, bedienbar über ein einfach gehaltenes Display der POS 400 Steuerung, Ende August eingeführt und bietet dem Anwender erhöhte Flexibilität und Arbeitserleichterung. Kombiniert mit speziellen Spenglerwerkzeugen ist die MAK V die ideale Kompaktmaschine für Handwerksbetriebe – mit einem am Markt beispiellos guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Für die traditionsreiche Handschwenkbiegemaschine Schröder AK ist jetzt eine kraftsparende, pneumatische Biegehilfe verfügbar. Die Spenglerausstattung mit mehr Freiraum für den Hohlumschlag, verbesserte Anschlagfinger sowie abnehmbare Auflagebleche für Gegenkantungen sind weitere Neuerungen dieses Klassikers.

Beim Schneiden ist die manuelle Schröder HS für Materialstärken bis zu 2 mm und Längen von 1 bis 3 m ein ideales Werkzeug. In ihrer aktuellen Version verfügt die HS jetzt über eine neue Arbeitshöhe, manuelle Wippe und eine einstellbare Teleskoprutsche für das Stapeln geschnittener Platinen. Beide Neuerungen verringern die Anzahl der beim Schneiden notwendigen Handgriffe und erhöhen somit den Komfort.

Bei den einfachen Schröder Motorscheren belegt der neu entwickelte, vorn verstellbare, manuelle Hinteranschlag mit Digitalanzeige das fortdauernde Engagement von Schröder in diesem Segment. Auch in der konsequenten Umsetzung der Arbeitssicherheit bei Scheren nimmt Schröder seit zwei Jahren eine Vorreiterrolle durch eine beispielhafte Rückraumabsicherung ein.

Bei Investitionen in die Ausstattung von Handwerksbetrieben bleibt Schröder damit ein wichtiger Ansprechpartner. Das Unternehmen hat weitere Neuerungen und Verbesserungen für seine Bau- und Werkstattmaschinen angekündigt – ebenso für die Maschinen der ehemaligen Fasti-Werke, die seit der Übernahme als Schröder Fasti Technologie GmbH firmieren. Die Familie Schröder und ihre Belegschaft sind auf einem guten Wege, ihre 60-jährige Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.

Treffen Sie Hans Schröder Maschinenbau und Schröder Fasti Technologie auf der Dach + Holz 2010 in Halle 9, an Stand 9.315/414!

Jetzt weiterlesen und profitieren.

+ BM E-Paper-Ausgabe – jeden Monat neu
+ Kostenfreien Zugang zu unserem Online-Archiv
+ Themenhefte
+ Webinare und Veranstaltungen mit Rabatten
uvm.

Premium Mitgliedschaft

2 Monate kostenlos testen