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Klempner müssen einfach in die Presse!

Wenn ein Klempner sagt, er macht das, dann macht er das – man muss ihn nicht alle zwei Jahre daran erinnern! Oh doch, das muss man, denn professionelle Pressearbeit ist überlebenswichtig! Da helfen gute Vorsätze wenig. Viel wichtiger ist es, jede Gelegenheit zu ergreifen und endlich über gelungene Arbeiten zu berichten.

Was denken Sie über Pressearbeit in Fachbetrieben? Höre ich Sie da womöglich sagen: „Dazu habe ich doch keine Zeit!“ Oder: „Das haben wir nicht nötig, denn unsere Kunden kennen uns sowieso!“ Nein, ich kann Ihre Gedanken nicht lesen, doch auf meinem Workshop zum Thema Pressearbeit im Klempnerfachbetrieb werde ich mit genau solchen Aussagen konfrontiert. Die Steigerung lautet sogar: „Das habe ich bereits versucht, doch die Redakteure der Tageszeitung kommen einfach nicht zu uns!“ Das stimmt: Einfach so kommen Redakteure selten vorbei – da müssen Sie schon Anlässe schaffen. Und genau das trainiere ich mit meinen Workshopteilnehmern – erfolgreich! Einer von ihnen ist Sebastian Kempf, der sich jüngst einen Ruck gab und über den spontan berichtet wurde. In Farbe und sehr umfangreich. Gratulation!

Vom Spengler zum Medienprofi

Ein anderer Medienprofi ist BAUMETALL-Treff-Mitglied Norbert Heinzlmeier. Regelmäßig berichten die Lokalpresse und inzwischen sogar die Fachpresse über seinen im bayerischen Schrobenhausen ansässigen Fachbetrieb. „Aber“, sagt Heinzlmeier, „das war nicht immer so!“ Und auch nach zahlreichen Veröffentlichungen kommen die Pressevertreter niemals freiwillig auf ihn zu. Vielmehr geht die Initiative immer von Heinzlmeier aus. Mit einem Zwinkern erinnert sich der Spenglermeister an seinen letzten Bericht über eine Kirchturmsanierung. Heinzlmeier hatte eigens ein Foto per Flugdrohne angefertigt und dieses samt Textvorschlag in der Redaktion der Tageszeitung eingereicht. Der verantwortliche Redakteur zeigte Interesse, wies aber darauf hin, dass er die Fotos selber aufnehmen müsse. Somit kam es zu einem Vor-Ort-Termin, doch bereits auf der vierten Gerüstetage war Schluss. „Die Höhenangst des Redakteurs machte schließlich den Weg für unsere Drohnenaufnahme frei“, so Heinzlmeier, der sich bei dieser Gelegenheit bei Face.Buck-Pilot Frank Preuss für die professionelle Hilfe bedankt. Übrigens: Den nächsten Artikel bereitet Heinzlmeier gerade vor, denn als Spengler muss man dran bleiben …

Workshop-Training hilft

Ein Workshop unterscheidet sich von einem Fachvortrag dadurch, dass der Teilnehmer selbst aktiv wird. Am 4. März 2016 ist es wieder so weit. Dann heißt es wieder: „Gut gearbeitet und keiner merkt´s!?“ Mit maximal 15 Teilnehmern trainiere ich im Klempnermuseum erneut die Themen Öffentlichkeitsarbeit, Texterstellung, Foto zum Text sowie Flyer, Facebook, Internet und Co. Ein weiterer Termin findet am 18. März im Schulungsraum des Handelshauses Barth in Renningen statt. Und wissen Sie was? Schon heute freue ich mich darauf, wenn Ihre Beiträge dann in der Regionalpresse oder im Regionalrundfunk erscheinen. Schließlich machen Sie sich die Mühe nicht nur allein für Ihren Fachbetrieb, sondern auch zur Verbesserung des Branchenimages in der Öffentlichkeit. Mein Dank gebührt daher allen Schreiberlingen und solchen, die es werden möchten – ich freue mich auf Sie!

Infos zur aktuellen Workshopreihe finden Sie auf den folgenden Seiten, auf

www.baumetall.de/epaper-browser

und bei service@baumetall.de

Auf www.anders-betrachtet.de informiert Frank Preuss über Luftaufnahmen.