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iib sorgt mit Wettbewerb für Furore

Zeitbegrenzter Lehrstellentausch gestartet

Zu jammern oder den Kopf in den Sand zu stecken ist nicht seine Art. Vielmehr lebt iib-Präsident Peter Trenkwalder nach dem Motto: „Ich bin Unternehmer und nicht etwa Unterlasser.“ Dass der 39-jährige Herzblutspengler keine leeren Versprechen abgibt, beweist er aktuell mit dem vom Internationalen Interessenbund Baumetalle (iib) angekündigten zeitbegrenzten und länderübergreifenden Austausch von Lehrlingen. Die Ende Juni 2013 auf dem BAUMETALL-XXL-Treffangekündigte Aktion ist inzwischen erfolgreich gestartet. Die ersten Austausch-Azubis sind bereits aktiv und werden ebenso wie deren Ausbildungsbetriebe vom iib betreut.

Perfekte Unterstützung der Tauschpartner

Voranging gilt das iib-Angebot für iib-Betriebe, die ihre Azubis für die durchschnittliche Austauschzeit von vier Wochen ins benachbarte Ausland ­entsenden möchten. Dazu ist es dem schlagkräftigen iib-Team gelungen, neben der Vermittlung sogar eine Fahrtkostenerstattung, ein Übernachtungskostenzuschuss und ein kleines Taschengeld für tauschwillige Auszubildende zu organisieren. Aufgerufen sind vorrangig interessierte Betriebe aus den Ländern Deutschland, Liechtenstein, Österreich, der Schweiz, den italienischen Re­gionen Lombardei, Trient und Südtirol sowie aus dem französischen Elsass.

Rundum-glücklich-Paket

Der iib hat selbstverständlich auch an die eventuell erforderliche Freistellung vom Unterricht der Tagesberufsschule gedacht und diese mit den beteiligten Ländern grundsätzlich vereinbart. Ferner besteht sogar die Möglichkeit, die Tagesberufsschule im Gastland zu besuchen. Beides muss jedoch im Bedarfsfall mit den örtlichen Institutionen abgestimmt werden. Außerdem wurde das Thema Versicherung geregelt: Alle Versicherungen aus dem Heimatland behalten während des Austausches ihre volle Gültigkeit, da der Lehr- und Arbeitsvertrag bestehen bleibt. Folglich ist der volle Versicherungsschutz aus dem Heimatland unverändert wirksam und wird zusätzlich sogar um eine umfassende Risikoversicherung erweitert.

Das bringt der Austausch den ­Auszubildenden

Die Ausbildung wird interessanter und abwechslungsreicher. Die Auszubildenden lernen neue Arbeitsmethoden, neue Techniken und einen anderen Führungsstil kennen und sie erfahren, wie Ausbildung in einem anderen Land, einer anderen Firma und mit anderen Vorgesetzten funktioniert. Nach dem Austausch bestätigt ein Diplom die erfolgreiche Teilnahme, was sich auf die weitere Karriere der Teilnehmer vorteilhaft auswirkt.

Das bringt der Austausch dem Ausbildungsbetrieb

Die Lernenden bringen neue Ideen in das Unternehmen ein und fördern den dynamischen Kontakt der teilnehmenden Firmen über die Grenzen hinweg. Somit können interessante Kooperationspartner und neue Märkte oder Lieferanten gefunden werden. Teilnehmende Firmen können sich in der Öffentlichkeit als innovative Ausbildungsbetriebe präsentieren und profitieren zudem von motivierten Mitarbeitern mit mehr Erfahrung und größerer Selbständigkeit.

Öffentlichkeit ist live dabei

Der iib-Vorstand ist vom gelungenen Start des Austauschprogramms ebenso begeistert wie die aktiv teilnehmenden Auszubildenden und deren Ausbildungsbetriebe. Noch spannender ist es jedoch, den Austausch gemeinsam mit einer großen Fangemeinde auf der iib-Facebookseite zu verfolgen. Dort berichten die Auszubildenden regelmäßig über ihre Erlebnisse während des Austausches sowie verschiedene Aufgaben, die sie in den Gastbetrieben erledigen. Die Tatsache, dass die iib-Facebookseite zunehmend Gefallen bei branchenfremden Personen findet, ist nicht überraschend. Peter Trenkwalder: „Um der Öffentlichkeit zu zeigen, womit sich Klempner und Spengler dieser Welt beschäftigen, ist es sinnvoll, diesen positiven Effekt zu nutzen, doch das ist erst der Anfang…“

Mit dem iib on top

„Von Anfang an on top!“ lautet ein vom iib an einen Ausbildungsplatz suchende Jugendliche gerichteter Slogan. Durch den zeitbegrenzten Austausch kommt diesem Slogan neue Bedeutung zu: Vom iib geschickt als Marketinginstrument genutzt, wird die Öffentlichkeit durch den Lehrstellentausch zunehmend auf den Beruf aufmerksam. Dabei erhalten auch Ausbildungsplatzsuchende spektakuläre Einblicke in den Berufsalltag der Auszubildenden. Nach dem erfolgreichen Start des Austauschprogramms plant der iib jetzt den ganz großen Wurf. Am 1. Oktober 2013 startet der erste iib-Fotowettbewerb, der mit einem vierwöchigen Austausch in Australien in Verbindung steht. Ziel ist es, via Facebook das beliebteste Einsatzfoto junger Metall verarbeitender Dach- und Fassadenhandwerker zu bestimmen und den Gewinner ebenfalls auf Facebook während seines Australienaufenthaltes zu begleiten. Der Wettbewerb endet am 31. Dezember 2013 – der Gewinner wird im Februar 2014 auf der Dach und Holz in Köln bekannt gegeben.

On top in Down Under

„Unser Slogan on top in Down Under klingt zwar paradox, doch er bringt auf den Punkt, worum es geht“, sagt iib-Präsident Peter Trenkwalder. Der iib entsendet den Gewinner des gleichnamigen Fotowettbewerbs nach Australien – genauer gesagt zum Fachbetrieb ARC nach Sydney. Dort erfährt der Preisträger nicht nur, wie auf australischen Baustellen gearbeitet wird, sondern auch, wie der Werkstoff Rheinzink in der beeindruckenden ARC-Fachwerkstatt zur Montage vorbereitet wird. Gemeinsam mit der internationalen ARC-Crew steht dann die Abwicklung eines anspruchsvollen Rheinzink-Projekts im Vordergrund der iib-Facebook-Aktivitäten.

ON TOP IN DOWN UNDER

iib-Abenteuer 2014

Du möchtest vier Wochen Australien als Spengler/Klempner ­erleben? Poste Dein Einsatzfoto noch heute an die iib-Facebook-Pinwand und gewinn Dein ultimatives Abenteuer!

Gesucht werden Fotos, die junge Klempner/Spengler oder Metall verarbeitende Dachdecker im Arbeitseinsatz zeigen.

Teilnehmen können junge Handwerker im Alter zwischen 18 und 30 Jahren. Die Teilnahme erfolgt durch einfaches Posten eines Fotos auf der iib-Facebookseite oder der Zusendung des Fotos an info@iib-international.com.

Teilnahmebedingungen

  • Das Einsatzfoto muss Dein Gesicht sowie die Metallarbeit erkennbar abbilden.
  • Bei Bildeinreichung sollen Name des Einsenders, Art der Arbeit und der ­Aufnahmeort genannt werden.
  • Das Bild mit den meisten Likes gewinnt!

Weitere Teilnahmebedingungen findest Du auf der iib-Facebookseite!

Steinseifers Kolumne

Ihre Auszubildenden – die ­Fachkräfte der Zukunft!

Die Arbeitgebermarke und die Mitarbeiter als Markenbotschafter Sie finden keine Fachkräfte mehr und um Auszubildende im Handwerk muss heute geworben werden. Zudem sind Bewerbungen von Azubis Mangelware geworden. Dann schaffen Sie sich ein Arbeitgeberimage und Ihre Arbeitgebermarke. Binden Sie Ihre Mitarbeiter in die Fachkräfte- und Azubi-Gewinnung ein, denn wer kann mehr und besser über Ihr Unternehmen als Arbeitgeber berichten als die Menschen, die in Ihrem Unternehmen arbeiten – die sich dort wohlfühlen und im Team mit Ihnen eine Einheit bilden. Nutzen Sie dazu auch soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter.

Imagebroschüre Sie besitzen doch sicher eine Broschüre oder einen Flyer für Ihre Kunden! Warum nicht auch für Ihre zukünftigen Mitarbeiter und Azubis? Denn in Ihrem Markt und in Ihrer Region ist das Mitarbeiterimage, das Sie als Arbeitgeber genießen, genauso wichtig wie Ihr Kundenimage. Die Inhalte für Ihre Mitarbeiter-Imagebroschüre könnten folgende sein:

  • Was unterscheidet Sie von anderen Arbeit­gebern und Ausbildungsbetrieben? Stellen Sie sich die Frage, warum sich eine gute ­Fachkraft, ein Azubi ausgerechnet bei Ihnen bewerben soll.
  • Was sind Ihre Kernkompetenzen?
  • Wer sind Ihre Kunden?
  • Beachten Sie Kundenaussagen.
  • Wer sind Ihre Kunden?
  • Wo liegen Ihre Erfolge?
  • Beschreiben Sie Ihre Kontinuität.
  • Berichten Sie von Ihrem Wachstum.
  • Schildern Sie Ihre Ziele.
  • Zeigen Sie Zukunftsperspektiven.
  • Was bieten Sie Ihren Mitarbeitern und Ihren Auszubildenden?
  • Was bietet Ihr Beruf einem Auszubildenden für dessen Zukunft und dessen Leben?
  • Wer sind Ihre Mitarbeiter und wer Ihre ­Auszubildenden?
  • Zitieren Sie Mitarbeiter- und Azubi-Aussagen.

Ihre neue Broschüre können nicht nur Sie bei Veranstaltungen oder dem Besuch von Schulen und Berufsausbildungsbörsen einsetzen. Binden Sie auch Ihre Mitarbeiter und Ihre Auszubildenden in die Gestaltung der Unternehmenszukunft ein. Mit einer Imagebroschüre hat Ihr Team ein Mittel in der Hand, um Sie tatkräftig bei der Mitarbeitergewinnung zu unterstützen. Denken Sie einmal darüber nach oder fragen Sie mich einfach dazu.

Klaus Steinseifer ist Bankkaufmann, Handwerksmeister sowie Referent und Berater im Handwerk. klaus.steinseifer@steinseifer.com

https://steinseifer.com/ https://steinseifer.com/blog/

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