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Fachkräftebedarf ist Zukunftsfrage

Hier stimmt was nicht, heißt die neue bundesweite Kommunikationsoffensive des Handwerkes. Sie ruft angesichts des Fachkräftebedarfs mit einer provokanten Frage zu gesellschaftlichem Umdenken auf: „Handwerk liegt in der Natur des Menschen. Was hindert so viele daran, es zum Beruf zu machen?“ Deutschland steht vor großen Herausforderungen: beim Klimaschutz, bei der Digitalisierung, bei der Modernisierung der Infrastruktur und im Wohnungsbau, bei ressourcenschonendem Leben und Arbeiten generell. Und diese Aufgaben können nicht warten. Entsprechend große Ziele hat sich die neue Bundesregierung bei diesen Themen gesteckt. Erreicht werden können sie aber nur mit Handwerkerinnen und Handwerkern, die die Vorhaben praktisch umsetzen. „Fachkräftesicherung ist daher nicht weniger als eine Frage von Zukunftssicherung und Wohlstandssicherung in unserem Land“, kommentiert Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, die Lage. Große Sorge bereitet ihm und den eine Million Handwerksbetrieben in Deutschland, dass bereits heute in vielen Handwerksberufen mehr Fachkräfte gebraucht werden. Mit der bundesweiten Kommunikationsoffensive will das Handwerk eine Gesellschaft zum Umdenken aufrufen, die Wissen jahrzehntelang über Können gestellt hat. „Es muss endlich in den Köpfen ankommen, dass eine berufliche Ausbildung genauso viel wert ist wie eine akademische“, fordert Hans Peter Wollseifer. „Damit die berufliche Ausbildung attraktiv bleibt, müssen die Berufe Wertschätzung erfahren. Die Menschen, die sie ausüben, müssen spüren, wie wichtig sie für die Zukunft des Landes sind.“ Der dringende Appell des Handwerkspräsidenten: „Wenn wir die Fachkräftelücke nicht schließen, vergeben wir uns, unseren Kindern und unserem Land eine große Chance.“

In einem ergänzenden Online-Beitrag informiert BAUMETALL ausführlich über die neue Kommunikationsoffensive des Handwerkes sowie über die Kinderbuchserie für zukünftige Klempner und Dachhandwerker. Darüber hinaus interessiert sich BAUMETALL für Ihre Meinung zur neue Imagekampagne des Handwerks. Schreiben Sie uns, gerne per E-Mail an: redaktion@baumetall.de.

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