Sie werden genietet, geklebt, gelötet oder gefalzt: Stoßfugen an Dachrandabdeckungen können auf unterschiedlichste Weise ausgeführt werden. Eine der beliebtesten Methoden ist die Stehfalz-Verbindung. Der Nachteil: Stehfalze an Außenecken oder Stoßfugen werden oft als störend empfunden, denn sie unterbrechen die Geradlinigkeit von Attikaprofilen. Darüber hinaus schränken Stehfalze, anders als Stoßverbinder, die Längenausdehnung von Flachdachrandprofilen massiv ein, was wiederum zu Rissbildung und anderen Schäden führen kann.
Der Fachartikel „Eine Attika vom Redakteur“ zeigt auf, wie sich die 3 häufigsten Fehler vermeiden lassen. Der Artikel ist HIER zu finden. Die dort am Beitragsende gezeigten Ausführungsskizzen und Beispielfotos werden durch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung komplettiert. Hier geht es zum Online-Beitrag
Aus Fehlern lernen!

BAUMETALL
Die 3 häufigsten Ausführungsfehler
Immer wieder werden Attikaabdeckungen mit Schrauben direkt befestigt. Die Ausdehnung der Profile wird dadurch behindert. Generell ist die indirekte Befestigung mit Einzelhaltern oder durchgehenden Haftstreifen vorzuziehen.
Ähnlich wie bei der direkten Befestigung schränken Lötverbindungen die temperaturbedingte Längenausdehnung von Dachrandprofilen ein.
Optimal weisen Attiaabdeckungen ein Gefälle zur Dachinnenseite auf. Das Verhindert die Verschmutzung darunter liegender Fassadenbereiche.